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Das unsägliche Thema Brexit wird durch seinen maßgeblichen Protagonisten Alexander Boris de Pfeffel Johnson, der seit dem 24. Juli 2019 als Premierminister des Vereinigten Königreichs wirkt, jetzt eklatant brisant. Wenn man der Rhetorik von Johnson glaubt.
Nun soll es tatsächlich zum sogenannten „harten Bruch“ mit der Europäischen Gemeinschaft kommen – die Einstimmung Großbritanniens, dass alles am 1. Januar 2021, bis dahin ist „GB“ noch Teilnehmer am EU-Binnenmarkt sowie der Zollunion, ohne vertragliche Vereinbarung über die große politische Bühne gehen wird, soll offenbar in vollem Gange sein, da der ehemalige Herausgeber des konservativen Nachrichtenmagazins „The Spectator“ und Ex-Bürgermeister Londons eine Einigung mit Brüssel kaum noch für möglich hält.
Der EU unterstellt Johnson, der einen Deal bis zum 15. Oktober 2020 verlangte, mangelndes Interesse, da diese noch weiter über einen Handelsvertrag verhandeln wollte.
Zur Erinnerung, 2016 stimmten die Wahler auf der „Insel“ für den EU-Austritt – ein knappes Votum, über das seitdem viel diskutiert wird.
Die folgenden Persönlichkeiten erklären die politische Bedeutung – die global ist.
Prof. Marcel Fratzscher: Seit 2013 Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Das DIW zählt zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten und Denkfabriken in Europa.
Prof. Joseph Stiglitz: Der zur Zeit bedeutendste, kreativste und einflussreichste Wirtschaftswissenschaftler, ehemaliger Chef-Ökonom der Weltbank, Wirtschaftsnobelpreisträger 2001.
Jeroen Dijsselbloem: 2013 bis Januar 2018 Vorsitzender der Euro-Gruppe. Seit Mai 2019 fungiert er als Vorsitzender des unabhängigen Niederländischen Sicherheitsrats.
Prof. Anthony Glees: britischer Zeitgeschichtshistoriker und Politologe der Universität in Buckingham. Die Expertise des Autoren und Publizisten ist medial weltweit gefragt.