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Die bundesdeutsche Wirtschaftswelt – als hätte man nicht genug Probleme bedingt durch das Corona-Virus – zeigt sich nicht nur irritiert, sondern erschüttert. Dr. Markus Braun ist nicht mehr nur noch ehemaliger CEO und CTO der Wirecard AG, 1999 gegründetes, seit 2005 börsennotiertes und sich im DAX tummelndes, weltweit tätiges Technologie- und Finanzdienstleistungs-Unternehmen, das sich im wirtschaftlichen Sturzflug befindet – unaufhaltsam. Der Sachverhalt ist jetzt auch ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Dr. Braun wurde mittlerweile durch die Staatsanwaltschaft München verhaftet, der Verdacht der Marktmanipulation und Bilanzfälschung wird kommuniziert.
Ein echter Skandal, der auch Fragen aufwirft, inwieweit unternehmerische Kontrollgremien – intern (Aufsichtsrat) und extern (Bafin) – versagt haben.
Diesbezüglich bietet sich das Lesen einer Capital Kolumne an.
Der Aspekt „unternehmerische Verantwortung und Ethik“ ist diesbezüglich bedeutungsvoll.
Die folgenden Persönlichkeiten formulieren dazu Standpunkte.
Rudolf Wöhrl: Unternehmer und Dienstleister aus Überzeugung, so lautet sein Selbstverständnis.
Prof. Dr. Hans-Olaf Henkel: ist nicht nur einer der renommiertesten Repräsentanten der deutschen Wirtschaft, vielmehr hat der langjährige IBM-Topmanager und ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) wie kaum ein anderer die Entwicklungen der Weltwirtschaft in den letzten Jahrzehnten hautnah miterlebt und entscheidend mitgeprägt.
Prof. Hans-Werner Sinn: einer der einflussreichsten Ökonomen der Republik.
Dr. Reinhard K. Sprenger: gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands.
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Anselm Bilgri: spannt als ehemaliger Benediktinermönch, Seelsorger und Theologe den Bogen von der Philosophie und Religion zur Wirtschaft. Er stellt die Anforderung eines werteorientierten Lebens, einer werteorientierten Führungs- und Unternehmenskultur in den Kontext jahrhundertelanger Erfahrung.
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