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Russische Friendship Games erbosen das Internationale Olympische Komitee (IOC)

Diese sogenannten „World Friendship Games" (ein multi-sport event, 33 Sportarten) verstehen sich als Gegenveranstaltung zu den anstehenden olympischen Sommer-Spielen in der französischen Hauptstadt Paris (Spiele der XXXIII. Olympiade), die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 über die Bühne gehen.

Russlands Beweggründe für das Event sind die gegen das Land verhenkten internationalen Sanktionen.

Infolge eines weiterhin anhaltenden Dopingskandals und der russischen Invasion in der Ukraine (2022) wurde Russland von fast allen Sportwettbewerben ausgeschlossen. Als Reaktion darauf kündigte die russische Regierung an, Wettbewerbe für die besten Athleten des Landes zu organisieren, an denen auch andere Länder teilnehmen können.

Neben dem Gewinn von Medaillen werden Athleten auch Geldpreise erhalten. Das Gesamtpreisgeld beläuft sich auf 4,6 Milliarden russische Rubel (rund 49 Millionen US-Dollar).

Die Mitgliedsstaaten des IOC wurden vor einer Partizipation gewarnt, die Veranstaltung wäre eine Diskreditierung der Olympischen Charta, gleichzeitig auch eine Missachtung von Resolutionen der United Nations, es gäbe eine rein politische Motivation.

Tatorte der „World Friendship Games“ sollen vom 15. bis 29. September die russische Hauptstadt Moskau sowie Jekaterinburg, östlich vom Ural, sein, in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1918 wurde hier während des russischen Bürgerkriegs die Familie Romanov, die Familie des letzten russischen Zaren Nikolaus II, durch die Bolschewiki hingerichtet.

Sotschi, russische Stadt am Schwarzen Meer, soll im Winter 2026 Schauplatz sein, wie bei den Olympischen Winterspielen 2014.

In Paris ist es Athleten aus Russland und auch aus Belarus nicht erlaubt, unter eigener Flagge den Wettkampf zu suchen, die Hymnen wird man auch nicht vernehmen, zu sehen sind keinesfalls nationale Symbole oder Teams.

Medial abgedeckt wird das Thema aktuell auch durch die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (IOC gegen Friendship Games in Russland – „Zynischer Versuch"), durch den DEUTSCHLANDFUNK („Olympische Spiele - IOC und Russland: Noch viele offene Fragen“), durch SPORT 1 („IOC geht gegen Russland vor“), durch die ZEIT („IOC berät über Zulassung von Russen zur Olympia-Eröffnung“), durch das ZDF (Gegenveranstaltung zu Olympia: IOC gegen russische „Freundschaftsspiele").

Das Thema Olympische Spiele repräsentieren beispielsweise die folgenden Persönlichkeiten: Carl Lewis, neunfacher Olympiasieger und Leichtathletik-Superstar, einer der größten Sportler aller Zeiten – Michael Johnson, vier Olympiasiege und acht Weltmeistertitel n über die Strecken 200 und 400 Meter, einer der erfolgreichsten Leichtathleten der Geschichte – Dr. Michael Groß, einer der erfolgreichsten deutschen Sportler, mehrfacher Olympiasieger – Britta Steffen, viele Jahre die schnellste Schwimmerin der Welt, zweifache Olympiasiegerin – Markus Weise, drei Mal Olympia-Gold als Hockeytrainer.

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Prof. Dr. h.c. mult. Ranga Yogeshwar

Diplom-Physiker und erklärt nicht nur in der Sendung „Quarks & Co." (bis 2018) Wissenschaft für jedermann anschaulich und verständlich. Für ihn ist die Wissenschaft ein wesentlicher und spannender Teil des Lebens, den es zu erforschen, hinterfragen und vermitteln gilt. „Jeden Tag einen Happen Erkenntnis" ist das Motto der ARD-Sendung „Wissen vor 8", die er entwickelte und moderierte.