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Der Konflikt um die Supermarktkette Kaiser's Tengelmann wird nun durch den ehemalien Bundeskanzler Gerhard Schröder geschlichtet. Die Erfahrung ehemaliger prominenter Politiker ist diesen schwierigen Situationen sehr oft gefragt.
Dr. Heiner Geißler war zum Beispiel in der Bau-Industrie sehr geschätzt und sehr erfolgreich (1997 bis 2002). 2004 war er für die Befriedung des Konflikts zwischen der Fluggesellschaft LTU und ihrer Piloten verantwortlich. Die Politik der CDU hat er über Jahrzehnte hindurch wie kaum ein anderer geprägt und aktiv gestaltet, beim Tarifstreit der Telekom 2006 und 2007 bei der Bahn hatte sein Wort Gewicht, genau wie auch 2010 bei dem Versuch, eine Einigung beim umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 zu finden
Mit Dr. Geißler als Generalsekretär (1977 bis 1989) wurde die CDU zu einer Mitglieder- und Programmpartei und zu einer schlagkräftigen und erfolgreichen politischen Organisation.
Auch Prof. Dr. jur. Kurt Biedenkopf wirkte als Schlichter. Sachsens früherer CDU-Ministerpräsident war bei der Bahn im Einsatz (2003 und 2006).
1999 bis 2000 war Prof. Biedenkopf Präsident des Bundesrates. Bei der CDU war u.a. Generalsekretär und Stellvertretender Vorsitzender sowie Vorsitzender der Landesverbände in NRW und Sachsen. In seiner Arbeit als Politiker und Jurist hat er sich fortwährend für solide Strukturen stark gemacht. Seine Integrationsgabe und seine tiefen Einblicke in Wirtschafts- und Standortfragen sind für jedes Unternehmen ein reicher Fundus an Erfahrungen und Referenzpunkten.
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Dr. jur. h.c. Wolfgang Clement wurde häufig als Schlichter zwischen Arbeitgebern und den Beschäftigten im Baugewerbe angerufen. Er war NRW-Ministerpräsident und 2002 bis 2005 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. Im Verlauf seines beruflichen Weges als Journalist war er zudem Chefredakteur der „Hamburger Morgenpost“.
Im Weserkurier vom 27. Oktober 2016 wurde Dr. Klaus von Dohnanyi - als ehemaliger Bundesminister für Bildung und Wissenschaft - zum Aspekt Ausbildung befragt - Dr. von Dohnanyi: "Zunächst einmal heißt das natürlich lernen und wissen. Der Bildungsbegriff muss aber weiter gefasst werden." Der ehemalige Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg weiter: "Die jungen Menschen müssen lernen, wie man sich verhält, warum Fleiß wichtig ist und was es bedeutet, höflich zu sein. Ob diese Sekundärtugenden in den Schulen und in den Elternhäusern noch vermittelt werden, ist doch fraglich."
Man kennt ihn als klugen Kopf mit ausgeprägter Fähigkeit, gesellschaftlichen Problemen rhetorisch wie politisch-praktisch auf den Grund zu gehen. Er ist ein Kenner der politischen und wirtschaftlichen Lage Deutschlands und seiner Einbindung in Europa, insbesondere auch Ost-Europa