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Olympische Spiele - Verlegung und Korruptionsverdacht

Die eigentlich vom 24. Juli bis 9. August 2020 geplanten Olympischen Spiele in Tokio werden nun ob der Corona-Pandemie erst am 23. Juli 2021 starten. Nach langem Hin und Herr steht dieser Entschluss fest – der globale öffentliche Druck wurde zu hoch, auch für das mächtige Internationale Olympische Komitee (IOC). Den Zuschlag, die „Games“ auszurichten, erhielt die Hauptstadt Japans 2013, man setzte sich gegen Istanbul und Madrid durch. "The games must go on", forderte 1972 der damalige IOC-Präsident Avery Brundage nach dem Attentat bei den Spielen in München. Diesmal gilt das für das größte Sportereignis der Welt auch – nur mit einjähriger Verspätung.

Heftig kritisiert wurde IOC-Präsident Dr. Thomas Bach, dem man ob der unterstellten zögerlichen Entscheidungsfindung Führungsschwäche nachsagt - und der jetzt offiziell davon spricht, dass „die Menschheit sich derzeit in einem dunklen Tunnel befindet. Diese Olympischen Spiele in Tokio können ein Licht am Ende dieses Tunnels sein.“

Athleten haben Klarheit, die Planung des Höchstleistungszeitpunkts auf der „Road to Tokyo" kann modifiziert werden. Der Deutsche Olympische Sportbund fixiert Solidarfonds – denn auch die wirtschaftliche Basen der Athleten, Vereine und Verbände müssen gesichert werden. Corona birgt eine existenzielle Bedrohung. Sportlich und ökonomisch eine Herkulesaufgabe.

Und wäre das alles nicht problematisch genug – medial wird das IOC unter Korruptionsverdacht gestellt – die Vergabe 2013 erscheint diffus, so der Ansatz, geflossene Millionensummen werfen kritische Fragen hinsichtlich des Stichworts „Stimmenkauf“ auf. Involviert sein soll ein potenter japanischer Sportvermarkter, der ehemalige japanische Ministerpräsidenten Yoshiro Mori (Präsident des japanischen olympischen Organisations-Komitees) sowie Lamine Diack, die ehemalige Lichtgestalt des Leichtathletik-Weltverbandes – beispielhaft genannt. Die olympischen Bestechungsstrukturen, so der Vorwurf, sind offenbar global.

Fest steht, Ermittlungen laufen, fest steht auch der 23. Juli 2021, der Auftakt der „Games“.

Über Olympia sprechen folgende Persönlichkeiten:

Carl Lewis: Neunfacher Olympiasieger und Leichtathletik-Superstar, einer der größten Sportler aller Zeiten.

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Dr. Michael Groß: Einer der erfolgreichsten deutschen Sportler. Der mehrfache Olympiasieger ist heute Geschäftsführer der „Groß & Cie. GmbH.

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Heike Henkel: In den 90er Jahre eine der besten Hochspringerinnen der  Welt,  Weltmeisterin, Olympiasiegerin, Europameisterin, ehemalige Hallenweltrekordlerin und Weltathletin.

Mehr über Heike Henkel:

Britta Steffen: Sie errang in ihrer Schwimm-Karriere zwei Olympiasiege, zwei Weltmeister- und neun Europameistertitel auf der langen Bahn und hielt 2009 bis 2017 den Weltrekord über 50 Meter Freistil.

Mehr über Britta Steffen:

Markus Weise: zählt zu den erfolgreichsten deutschen Trainern. Mit der deutschen Hockeymannschaft der Frauen gewann er 2004 in Athen die Goldmedaille, mit der Männermannschaft errang er jeweils bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und 2012 in London die Goldmedaille.

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Martin Wezowski

Chief Futurist bei SAP. Er ist verantwortlich für die langfristige Innovationsvision der SAP als Grundlage für die Vorausschau und Innovationsstrategie des Unternehmens. Seine Aufgabe ist es, "zu wissen und zu zeigen, was für SAP und die Zukunft der Arbeit als Nächstes ansteht". Genauer gesagt, entwickelt er zukünftige Software- und Plattformkonzepte, Erzählungen und Ausblicke, definiert und betreibt Innovationsrahmen, um SAP und das umfangreiche Ökosystem des Unternehmens auf die Zukunft vorzubereiten.