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Prof. Dr. Norbert Lammert (Foto Copyright Achim Melde) war seit dem 18. Oktober 2005 gewählter und am 27. Oktober 2009 sowie am 22. Oktober 2013 bestätigter Präsident des Deutschen Bundestages (ab 17. Oktober 2002 Vizepräsident, seit 1980 Mitglied des Bundestags). Er wirbt im n-tv-Gespräch mehr als ausdrücklich für ein soziales Pflichtjahr.
Prof. Lammert, er bekleidete dem Inlandsprotokoll der Bundesregierung folgend das zweithöchste Staatsamt und war gleichzeitig Präsident der Bundesversammlung, zeigt sich insbesondere darüber verärgert, dass die politische Landschaft sich durch eine Verweigerung einer Diskussion darüber auszeichnet. Seit 2004 hat er einen Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum (seit 2008 Honorarprofessor). Der Diplom-Sozialwissenschaftler verweist bei n-tv besorgt auf den zunehmenden Populismus.
Seine markante Bestandsaufnahme bei n-tv: „Wer nur noch sein eigenes Ding machen will und glaubt, außer für sich selbst für nichts zuständig zu sein, der darf sich über die Erosionstendenzen in der Gesellschaft nicht beklagen."
Medial haben auch TAGESCHAU.DE („SPD plant neuen Anlauf für Pflichtdienst“), das Online-Magazin SONNTAGSBLATT („Pro und Contra: Brauchen wir ein soziales Pflichtjahr für alle?“), das ZDF („Soziale Pflichtzeit rechtlich zulässig?“), die DEUTSCHE WELLE („Soziales Pflichtjahr: Kitt für die deutsche Gesellschaft?“), der MÜNCHNER MERKUR („Spahn fordert soziales Pflichtjahr für junge Menschen“), die WELT („Verbandsvertreter plädieren für soziales Pflichtjahr in Deutschland“) oder auch das REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND („Umfrage: Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ist für soziale Pflichtzeit“) das Thema kritisch erörtert.
Seit dem 1. Januar 2018 ist Prof. Lammert Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Der Musik- und Literaturliebhaber wurde vielfach ausgezeichnet – darunter auch internationale Wertschätzungen. Seine Kunst des politischen Argumentierens in Rede und Gegenrede ist herausragend.
Auch die folgenden Persönlichkeiten nehmen zu der von Prof. Lammert skizzierten gesellschaftlichen Problematik dezidiert Stellung.
Prof. Peter Sloterdijk: Einer der bedeutendsten zeitgenössischen Philosophen, Autor von "Kritik der zynischen Vernunft", eines der meist verkauften philosophischen Bücher, streitbarer Kommentator, der mit aufsehenerregenden Vorträgen eine Debatte über die Zukunft der Menschheit losgetreten hat und seine Zuhörer zu neuem Denken anregt.
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Prof. Gertrud Höhler: Vielgefragte Stimme in der Debatte um neue Menschenführung im Spannungsfeld des digitalen Zeitalters, die aus dem Blickwinkel der Frau als Führungskraft wichtige neue Perspektiven einbringt; bekannt durch ihr Vorwärtsdenken und ihren brisanten Vortragsstil, Bestsellerautorin und eine hervorragende Rednerin.
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Ulrich Wickert: Moderator, Journalist, Buchautor. Er war ARD-Studioleiter New York, hatte die gleiche Funktion in Paris, war seit 1991 Chef-Moderator ARD-Tagesthemen, Bestsellerautor, vielgefragter Redner zu aktuellen Themen.
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Prof. Dr. Harald Welzer: Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor von „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“. Er leitet das Norbert-Elias-Center for Transformation Design an der Europa Universität Flensburg, lehrt dort Transformationsdesign und als ständiger Gastprofessor Sozialpsychologie an der Universität Sankt Gallen.
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Wolfgang Bosbach: medial sehr präsenter deutscher CDU-Politiker und seit 1991 auch zugelassener und tätiger Rechtsanwalt. Von 1994 bis 2017 war er Mitglied des Deutschen Bundestages, von November 2009 bis September 2015 außerdem Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages und von 2000 bis 2009 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
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