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Top-Ökonom Prof. Marcel Fratzscher widerspricht Finanzminister Christian Lindner

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) warnt in öffentlichen Statements permanent vor dem Aspekt „Lohn-Preis-Spirale“, dass gesteigerte Löhne die Inflation vorantreiben würden. Dieser prognostizierten Entwicklung widerspricht Prof. Marcel Fratzscher, seit dem 1. Februar 2013 Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), der keine Gefahr sieht und Panik unangemessen findet. „Das ist ein Märchen", legt sich Prof. Fratzscher in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters fest. Ein deutliches Fazit durch den Top-Ökonomen, der Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin lehrt, Mitglied des Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft ist und einer der führenden deutschsprachigen Ökonomen bezüglich Forschungspublikationen. Das DIW zählt zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten und Denkfabriken in Europa.

Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert die „Lohn-Preis-Spirale“ als einen "bildlichen Ausdruck für die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen dem Anstieg der Löhne als Folge von Preiserhöhungen und der Preise als Folge von Lohnsteigerungen, besonders in dem Sinn, dass die Unternehmen gestiegene Löhne zur Rechtfertigung von Preiserhöhungen heranziehen, die Gewerkschaften wiederum ihre Lohnforderungen mit erhöhten Preisen begründen." Und weiter: "Gestiegene Löhne führen zu wachsender Nachfrage der privaten Haushalte und zu steigenden Produktionskosten, die von den Unternehmen, insbesondere wenn die Lohnerhöhungen über den Produktivitätssteigerungen liegen, durch Preissteigerungen wieder weitergegeben werden. Gestiegene Preise wiederum führen zu erneuten höheren Lohnforderungen der Gewerkschaften, zu weiteren Preissteigerungen usw."

Der Beitrag auf n-tv

Die FAZ dokumentiert die Thematik

Auch t-online widmet sich dem Thema

Prof. Fratzschers inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, monetären Ökonomie und Finanzwissenschaft. Er gilt als moderner, empirischer Ökonom, dessen Forschung vorurteilsfrei, anwendungsorientiert und konkret ist.

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Martin Wezowski

Chief Futurist bei SAP. Er ist verantwortlich für die langfristige Innovationsvision der SAP als Grundlage für die Vorausschau und Innovationsstrategie des Unternehmens. Seine Aufgabe ist es, "zu wissen und zu zeigen, was für SAP und die Zukunft der Arbeit als Nächstes ansteht". Genauer gesagt, entwickelt er zukünftige Software- und Plattformkonzepte, Erzählungen und Ausblicke, definiert und betreibt Innovationsrahmen, um SAP und das umfangreiche Ökosystem des Unternehmens auf die Zukunft vorzubereiten.