Regierungen im Fokus von Cyberangriffen

Cyberangriffe auf Regierungen haben in den letzten Jahren sowohl in Bezug auf Quantität, als auch Qualität stark zugenommen. Der aktuelle – wiederholte - Angriff auf das Regierungsnetz verdeutlicht, dass auch Deutschland im Fokus der Angreifer steht.

Doch was wollen die Täter? Wie gehen sie in anderen Fällen vor? Wie reagieren staatliche Stellen auf solche Angriffe? Und welche Auswirkungen haben die Angriffe auf den Wirtschaftsstandort Deutschland und die hier ansässigen Unternehmen.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet z.B., dass die aktuelle Attacke – zeitlich eingeordnet zum Jahresübergang 2016 nach 2017 - über das Mailprogramm Microsoft Outlook vollzogen wurde und Zugang zum zentralen Datennetz der Bundesverwaltung (Informationsverbund Berlin-Bonn - IVBB) ermöglichte. Bereits 2015 gab einen Hacker-Angriff.

Als Täter ist beispielsweise „Turla“ (die Hackergruppe ist auch als „Snake“ bekannt) im Visier, unterstellt werden Beziehungen zu russischen Geheimdiensten, so dass sensibles politisches Terrain betreten wird.

Prof. Dr. Marco Gercke erläutert Hintergründe.

Prof. Gercke berät seit über 10 Jahren Regierungen, internationale Organisationen und Vorstände von Großunternehmen zum Thema Cybersecurity. In den letzten 15 Jahren war er in über 100 Ländern in Europa, Asien, Afrika, Pazifik und Lateinamerika tätig.

Als ein angesehener und erfahrener Redner bietet Prof. Gercke aufgrund seiner Innenansicht exzellentes und nützliches Insiderwissen zum Thema Cybersecurity aus Sicht von Entscheidungsträgern. Und aufgrund seiner langjährigen Beratung von Regierungen und internationalen Organisationen kann er insbesondere die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Angriffe auf Regierungen, deren Gefährdungspotential und die Ausstrahlwirkung auf die Wirtschaft und Gesellschaft einordnen.

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