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„Schlaraffenland abgebrannt: Von der Angst vor einer neuen Zeit“ - so heißt das neue Buch von Prof. Dr. Dr. Michel Friedman (Berlin Verlag), Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist, Philosoph und Fernsehmoderator. Es geht um die Frage, warum wir unsere Angst überwinden müssen.
Prof. Friedman legt sich fest: Krieg, Klimakrise, Demokratieverdrossenheit: Die Zeit der Sicherheit ist vorbei, die Wohlfühlgesellschaft, die sich in den letzten 30 Jahren etabliert hat, ist Vergangenheit. Festgestellt werden muss: Angst, Irrationalität und Abwehr bestimmen einen Teil unserer Debattenkultur. Viele Menschen haben nicht ausreichend gelernt, mit Furcht umzugehen und gesellschaftspolitische Krisen durch eine konstruktive Streitkultur zu bewältigen. Das muss nun nachgeholt werden. Wenn wir uns in diesem Jahrzehnt den Problemen nicht aktiv stellen, könnten Deutschland und Europa zur Bedeutungslosigkeit verkümmern.
Das Buch von Prof. Friedman, von 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses, ist ein engagiertes politisches Plädoyer, das Mut macht.
Medial befassten sich der Südwestrundfunk („Schlaraffenland abgebrannt: Michel Friedman kritisiert die Veränderungsunwilligkeit der Deutschen“), der Norddeutsche Rundfunk („In seinem Buch Schlaraffenland abgebrannt wirbt er für eine konstruktive Streitkultur in gesellschaftspolitischen Debatten“), der Westdeutsche Rundfunk („Michel Friedman über unsere gefährdete Demokratie“), der Bayerische Rundfunk (Michel Friedman: „Die Angst muss beherrschbar werden") und die Süddeutsche Zeitung („Dieses Land muss sich dringend verändern") mit dem neuen Werk.
In seiner augenöffnenden Gesellschaftsanalyse wirbt Prof. Friedman für überlegtes und couragiertes Handeln. Ein Aufruf, die akuten und zukünftigen Krisen mit Ernsthaftigkeit anzunehmen und damit die Angst und Panik zu überwinden.
Prof. Friedman: „Wir müssen uns unseren Realitäten stellen. Das haben wir seit Jahrzehnten nicht getan. Klimakatastrophe, Seuchengefahr, sozialpolitische und geostrategische Verwerfungen - all das ist uns lange bekannt, doch es war uns lästig. Lieber haben wir die Risse übersehen oder übertüncht. So lange, dass wir heute nicht mehr wissen, was man mit Rissen macht. Wir sind planlos. Nicht krisenfest. Unentschlossen. Das ist gefährlich.“