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„Zwei Milliarden schauten mir beim Versagen zu", erinnert sich Oliver Kahn, der ehemalige deutsche Fußballtorhüter, der den größten Teil seiner Karriere bei Bayern München spielte, dem Club, zu dem er ab dem 1. Januar 2020 als Vorstandsmitglied zurückkehrte, bei dem er seit dem 1. Juli 2021 als mächtiger Vorstandsvorsitzender der FC Bayern AG fungiert.
Der Artikel erinnert daran, dass Kahn „am Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 zu zerbrechen“ drohte, Burnout und extreme Selbstzweifel warfen ihn aus der Bahn, im von Schiedsrichter-Legende Piereluigi Collina geleiteten Endspiel unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler, der das Match im International Sports Stadiunm von Yokohama, Japan, vor 69.029 Zuschauern für den Gegner Brasilien entschied.
Rivaldo schoss, Kahn lässt prallen, Ronaldo staubte ab – die 67. Minute des Matches, das letztendlich, nach einem weiteren Treffer von Ronaldo, mit 2:0 für Brasilien endete und Kahn einsam am Pfosten sitzend hinterließ.
Der Schweizer Dr. Florian Holsboer, Mediziner und Chemiker, emeritierter Professor, stand ihm zur Seite, ehemals Direktor des Max-Planck-Institus für Psychatrie und Leiter der psychiatrischen Klinik der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg - aktuell Geschäftsführer der HMNC GmbH, ein Biotechnologieunternehmen in München.
Dr. Holsboer und der „Titan" sind auch die Protagonisten eines neuen Podcast, in dem Kahns damals schwere Zeit auch thematisiert wird.
Aufgegriffen haben das Thema zum Beispiel auch der „Sportbuzzer“, der „SWR“, das „ZDF“ oder die „Berliner Zeitung“.
Seine Karriere beendete Kahn am 17. Mai 2008 (557 Bundesliga-Einsätze). Seine letzte Begegnung für den FC Bayern absolvierte er am 27. Mai 2008 vor 120.000 Zuschauern in Kolkata (Indien) gegen den Mohun Bagan AC. Das Abschiedsspiel fand am 2. September 2008 in der Allianz Arena zwischen dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft statt.