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Dr. Josef Braml im Tagesspiegel - Superstar mit Einfluss: Kann Taylor Swift die US-Wahl entscheiden?

Taylor Alison Swift wird unter anderem geführt unter dem Begriff „Pop-Ikone“ - sie ist global aktuell die erfolgreichste Künstlerin. Und fest steht, die amerikanische Singer-Songwriterin, Gitarristin, Musikproduzentin und Schauspielerin hat multiple Expertisen, Swifts Songwriting sowie auch ihr unternehmerischer Erfolg haben Musikindustrie und die Pop-Kultur (2014 vollzog sie den Abschied aus dem Country-Genre) fundamental beeinflusst, sie ist ein Liebling der globalen Medien und verkaufte mehr als 300 Millionen Tonträger, gemessen am kommerziellen Erfolg ließ sich Barbra Streisand und auch Elvis Presley hinter sich.

2020 unterstützte sich den aktuellen, 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Joe Biden im Wahlkampf.

Swift, 2022 mit der Ehrendoktorwürde der New York University ausgezeichnet und für die Zeitschrift Time 2023 „Person of the Year“, auf Instagram bspw. ausgestattet mit ca. 280 Millionen Followern, hat eine gigantische Anhängerschaft (die „Swifties“) mit dem entsprechenden Einfluss. Sie engagiert sich - auch im Rahmen ihrer Kunst - für Frauenrechte (z.B. beim heiklen Aspekt Abtreibung) und für LGBTQI-Rechte, weiß sehr gut, wie man die junge Generation anspricht.

Diskutiert wird, ob ein Bekenntnis des Mega-Stars, dessen Sympathien den Demokraten gehören, könnte die Wahl des nächsten US-Präsident beeinflussen – und zwar zugunsten von Biden und zum Nachteil der Republikaner, also, so wird es erwartet, zum Nachteil von Donald Trump, der als ehemals 45. US-Präsident ein zweites Kapitel im Weißen Haus anstrebt, dann als 47. Präsident.

Dr. Josef Braml, herausragender USA-Experte, promovierter Politikwissenschaftler und Verfasser des Werks „Die Transatlantische Illusion“, warnt in seinen Ausführungen für den TAGESPIEGEL.

Siehe auch die medialen Beiträge der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG („Taylor Swift und Joe Biden: Wahlkampfhilfe von Miss Americana?“), des ZDF („Wird der Super Bowl politisch? Die große Angst vor Taylor Swift“), der TAGESCHAU („Verschwörungserzählung um Taylor Swift Ferngesteuerte Geheimwaffe der Demokraten?“), der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG („Taylor Swift ist der grösste Megastar unserer Zeit – und gewinnt politische Macht“), der ZEIT („US-Wahlkampf: Taylor, Travis und die Superspritze“), des NDR („Geheimwaffe Taylor Swift“) oder des MÜNCHNER MERKUR („Taylor Swift verbreitet Panik bei Trump und seinen Republikanern“).

Passend dazu die Reaktion von Charles J. Kirk, ein amerikanischer Rechtsaußen-Aktivist und Radio-Talkshow-Moderator sowie der Mit-Gründer der Organisation „Turning Point USA“, der davor warnt, dass Swifts Unterstützung ein "Tsunami" sein würde. Turning Point USA hängt auch mit der Organisation Students for Trump zusammen, einzuordnen in das Segment konservativer Aktivismus.

Für Dr. Braml ist ein solches Ansinnen von Biden eher ein weiterer Akt der Verzweiflung, Dr. Braml konstatiert ein grundlegendes Defizit der Biden-Kampagne.

Die 60. Präsidentschaftswahl 2024 in den USA ist terminiert für den 5. November 2024 (Vereidigung am 20. Januar 2025). Der „Presidential Election Day Act“ (23. Januar 1845) verlangt als Wahltermin den Dienstag nach dem ersten Montag im November.

Es ist eine indirekte Präsidentschaftswahl, benannt werden erst einmal Wahlleute, aus denen dann das Electoral College (von den 50 Bundesstaaten und dem Bundesdistrikt bestimmte 538 Mitglieder) gebildet wird, was den Präsidenten wählt. Sollte in diesem Prozess kein Kandidat, weder ein republikanischer noch ein demokratischer, die Mehrheit auf sich vereinigen, obliegt die Entscheidung, wer in das Weiße Haus zieht, dem Repräsentantenhaus.

Mehr über Dr. Josef Braml

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Frank Sieren

China und Asien! Für viele Betrachter noch ein undurchschaubares Land politisch und wirtschaftlich. Nicht für Bestseller-Autor Frank Sieren, lange Kolumnist des Handelsblatts. Er lebt seit mehr als 25 Jahren in Peking. Nicht umsonst bezeichnete ihn die renommierte London Times als den „führenden China-Experten Deutschlands".