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Dr. Josef Braml analysiert das mögliche Trump-Comeback für „The Pioneer“

Die erneute Inthronisierung von Donald Trump, ehemals 45. Präsident der USA, als 47. und nächster republikanischer Herr im Weißen Haus und Nachfolger des aktuellen, demokratischen Amtsinhabers Joe Biden, scheint nun wahrlich keine Utopie mehr zu sein. Im Rahmen einer Analyse der Faktenlage durchleuchtet Dr. Josef Braml, ausgewiesener USA-Experte, das mögliche Trump-Comeback für „The Pioneer“, das 2020 gegründete deutsche Nachrichten- und Audioportal (Herausgeber ist Gabor Steingart, Chefredakteur ist Michael Bröcker).

Dr. Braml, European Director der Trilateral Commission - einer einflussreichen globalen Plattform für den Dialog eines exklusiven Kreises politischer und wirtschaftlicher Entscheider/innen Amerikas, Europas und Asiens - verdeutlicht, dass Trump „in Umfragen gegen Joe Biden knapp vorne“, liegt. Er prognostiziert für Europa, „sich von der transatlantischen Illusion zu befreien und ihre Interessen selbstständiger zu verteidigen.“

Die 60. Präsidentschaftswahl 2024 in den USA ist terminiert für den 5. November 2024 (Vereidigung am 20. Januar 2025). Der „Presidential Election Day Act“ (23. Januar 1845) verlangt als Wahltermin den Dienstag nach dem ersten Montag im November.

Schon mit einer ersten Amtszeit von Trump hatten offenbar die meisten aller Experten, wenn nicht alle, kaum gerechnet. Nun positioniert sich Trump, nach dem er die letzte Wahl gegen Biden verlor, erneut mehr als aussichtsreich, auch, erklärt Dr. Braml, die „Lüge, ihm sei der Wahlsieg gestohlen worden“ und sein Auftritt, der „den Mob zum Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 aufgewiegelt“ hatte, stoppen ihn bislang nicht. Auch wenn Dr. Braml, promovierter Politikwissenschaftler, konstatiert, „angesichts dieser dramatischen Bilder waren sich die Experten einig: Als an diesem geschichtsträchtigen Tag die US-Demokratie vor dem Abgrund stand, musste das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen.“

Dr. Braml erklärt, warum das offenbar nicht so passiert.

Beim aktuellen „Super Tuesday“, ein informeller Begriff des US-Wahlsystems, bezogen auf einen Dienstag im Jahr vor Wahlen zur US-Präsidentschaft, an dem parallel in einer Vielzahl der Bundesstaaten Vorwahlen zur Kandidatur fixiert sind, setzte sich Trump deutlich durch. Seine letzte republikanische Kontrahentin Nikki Haley, ehemals Gouverneurin South Carolinas und Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen, gab des Rennen auf, republikanische Kandidatin für die US-Präsidentschaftswahl zu werden und somit ihren Hut für eine Auseinandersetzung mit Biden in den Wahlkampfring zu werfen.

Das Themenfeld wird medial natürlich umfassend abgedeckt – beispielhaft durch die WELT („Verliererin Nikki Haley gibt Donald Trump einen letzten Tritt“), durch die FRANKFURTER RUNDSCHAU („Neuauflage von Trump gegen Biden: Das befürchtete Duell um das Weiße Haus geht los“), durch die FRANKFURTER ALLGEMEINE („So will Trump Amerika und die Welt umkrempeln“), durch die ZEIT („Republikanerin Nikki Haley will Donald Trump nicht unterstützen“), durch die TAGESCHAU (Haley steigt aus US-Vorwahlkampf aus – „Es liegt nun an Donald Trump"), durch NTV („Trump marschiert, Biden bangt Wie ist dieser Mann aufzuhalten?“), durch den SPIEGEL („US-Wahlkampf - Trump fordert Biden zum TV-Duell“), durch den FOCUS („Kampf um US-Präsidentschaft - Im Wahlkampf reiht plötzlich Angeber Trump wirre Patzer aneinander“) oder durch den MÜNCHNER MERKUR (Trump hat Kooperation „kaputt gehauen“: Habeck wird in den USA deutlich).

Zuletzt erschienen beim Verlag C.H.Beck das von Dr. Braml mit Mathew Burrows verfasstes Buch „Die Traumwandler. Wie China und die USA in einen neuen Weltkrieg schlittern“ und sein weiterhin aktueller Bestseller „Die transatlantische Illusion. Die neue Weltordnung und wie wir uns darin behaupten können“.

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Martin Wezowski

Chief Futurist bei SAP. Er ist verantwortlich für die langfristige Innovationsvision der SAP als Grundlage für die Vorausschau und Innovationsstrategie des Unternehmens. Seine Aufgabe ist es, "zu wissen und zu zeigen, was für SAP und die Zukunft der Arbeit als Nächstes ansteht". Genauer gesagt, entwickelt er zukünftige Software- und Plattformkonzepte, Erzählungen und Ausblicke, definiert und betreibt Innovationsrahmen, um SAP und das umfangreiche Ökosystem des Unternehmens auf die Zukunft vorzubereiten.