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Anders Fogh Rasmussen, drei Jahrzehnte als Generalsekretär der North Atlantic Treaty Organization (NATO), Dänemarks Premierminister, dänischer Minister für Wirtschaft und führender dänischer Parlamentarier im Zentrum der europäischen und internationalen Politik, verlangt auf dem Kopenhagener Demokratie-Gipfel seiner Stiftung „Alliance of Democracies“, eine gemeinnützige Organisation mit dem Fokus Demokratie und freie Märkten auf der ganzen Welt zu fördern, ausdrücklich „Härte“ gegen Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident Russlands seit 2012 und aktuell der globale Aggressor schlechthin.
N-tv berichtet, dass Rasmussen konstatiert, dass die russische Attacke „die Fortsetzung eines Krieges“ sei „auf den die Weltgemeinschaft nicht hart genug reagiert habe.“ Es fing mit der Übernahme der Schwarzmeer-Halbinsel Krim an.
Die russische Annexion erfolgte 2014. Die Völkergemeinschaft bescheinigt weiterhin eine Zugehörigkeit zur Ukraine, nur Belarus, Venezuela, Kuba, Nicaragua, Nordkorea und Syrien stützen den russischen Anspruch.
Rasmussen sieht, „wie eine Atommacht eine vollständige Invasion in ein Nachbarland in Gang setze.“ Es ist für ihn klar: "Eigentlich hätten wir nicht überrascht sein dürfen."
In einem Interview mit der Zeitung „Berlingske" (älteste heute noch erscheinende dänische Tageszeitung) im März 2022 legte sich Rasmussen fest, dass Putin „genauso schlimm wie Stalin und Hitler“ sei (dokumentiert durch das Wochenmagazin Stern).
Um sich im Rahmen des kriegerischen Konflikts zu positionieren, ist für Rasmussen ein Aspekt existenziell - so im Interview mit dem Handelsblatt im Mai 2022: „Wir brauchen deutsche Führung.“
Der ausgewiesene Diplomat Rasmussen war hinter den Kulissen auch für die Schaffung von zahlreichen internationalen Konsensen verantwortlich. In seinen Vorträgen erklärt er die Taktik, die Weltfrieden und Sicherheit sowie die globale Stabilität fördert.
Rasmussen ist eine der renommiertesten Stimmen in der internationalen Politik.