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Dr. Richard David Precht ist ein deutscher Philosoph, Publizist und Schriftsteller. Der Autor ist ein exzellenter, engagierter und humorvoller Redner, der auch schwierige Sachverhalte anschaulich und begeisternd vermitteln kann.
„Jäger, Hirten, Kritiker – eine Utopie für die digitale Gesellschaft“ (vor wenigen Wochen im Goldmann Verlag erschienen) heißt sein aktuelles Buch.
Dass die Welt sich rasant verändert, weiß jeder. Wie reagieren wir? Die einen feiern die digitale Zukunft mit erschreckender Naivität und erwarten Veränderungen wie Wetter. Politik scheint den großen Umbruch nicht ernst zu nehmen und dekoriert auf der Titanic Liegestühle um. Andere warnen vor der Diktatur der Digitalkonzerne aus dem Silicon Valley. Und wieder andere möchten die Decke über den Kopf ziehen und zurück in die Vergangenheit.
Dr. Precht skizziert das Bild einer wünschenswerten Zukunft im digitalen Zeitalter. Ist das Ende der Leistungsgesellschaft, wie wir sie kannten, überhaupt ein Verlust? Für Dr. Precht enthält es die Chance, in Zukunft erfüllter und selbstbestimmter zu leben.
In der Tradition der Aufklärung möchte Dr. Precht Debatten der Experten in Philosophie und Naturwissenschaft der Öffentlichkeit zugänglich machen. Bildungspolitisch setzt er sich für eine Reform des Hochschulsystems ein und dringt auf eine stärkere Verknüpfung von Natur- und Geisteswissenschaften.
In seinen Vorträgen widmet sich Dr. Precht insbesondere dem Thema „Moral“. Er erläutert die Natur des Menschen, indem er philosophische Gedanken mit neuesten Forschungsergebnissen verknüpft, und macht konkrete Vorschläge, wie wir unsere Gesellschaft umbauen können, um dem Guten mehr Raum zu geben.
Dr. Precht ist natürlich auch ein gefragter Gesprächspartner für die Medien – so auch aktuell für das Magazin Stern im Rahmen eines großen Interviews, in dem Dr. Precht vor umfassendem Bildungsverlust und damit verbundenem Verlust der „Orientierung in der Welt“ warnt, bedeutungsvoll ist die differenzierte Bewertung und Einordnung der Dinge durch Wissen und nicht durch googeln. Im Stern spricht er vom Zugriff auf „eine große innere Festplatte“.