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Ulrich Wickert ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er machte sich mit kritischen Beiträgen beim Fernsehmagazin MONITOR einen Namen, bevor er für vierzehn Jahre als ARD-Auslandskorrespondent aus Washington, New York und Paris berichtete. Heute lebt er in Hamburg und Südfrankreich und ist Autor zahlreicher Sachbücher und Kriminalromane.
Der Moderator, Schriftsteller und politisch engagierte Publizist wurde in Tokio geboren, sein Vater war Mitarbeiter der Deutschen Botschaft. Seine Kindheit verbrachte er in Heidelberg und Paris (1956-59, Vater bei der Nato).
Sein neues Buch „Salut les amis: Meine Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen“ ist erschienen im Piper Verlag.
Dreiundzwanzig Kriege haben Frankreich und Deutschland in den letzten vierhundert Jahren geführt. Für den jungen Ulrich Wickert war Krieg mit Frankreich etwas ganz Normales. Wickert erzählt entlang seiner Biografie, wie die Freundschaft der einstigen „Erbfeinde“ schließlich zur Europäischen Union führte. Als Journalist erlebte er persönlich, wie französische Präsidenten sich mit deutschen Kanzlern anfreundeten oder miteinander fremdelten.
Er lernte sie alle kennen und erzählt unterhaltend auch von deren menschlichen Schwächen. Ulrich Wickert wirbt in seinem neuen Buch sehr entschieden für diese zentrale Säule eines starken Europas.
„Als Optimist glaube ich: Ein Krieg zwischen den ehemaligen Erbfeinden Deutschland und Frankreich ist out, ist Geschichte. Wir erinnern uns zwar an die Vergangenheit, und das ist auch gut so, aber in der Erinnerung zu verharren bedeutet stets auch, in Verblendungen verhaftet zu sein. Doch in beiden Ländern muss viel mehr in die Zukunft Europas investiert werden. Das fängt beim Engagement für die deutsch-französische Verständigung an. Derzeit lernen immer weniger Schüler Französisch oder Deutsch. Zu wenig wird die Kultur der Nachbarn unterrichtet. Ich halte das für verhängnisvoll. Aber der Weg, den ich in den letzten Jahrzehnten mitgegangen bin, macht Mut. Ich wage zu sagen: Es gibt in der Geschichte kein Beispiel für eine solch rasante Entwicklung von einer Erbfeindschaft hin zu dauerhaftem Frieden und Freundschaft nicht nur zwischen zwei Ländern, sondern in Europa. Und ein Ende dieser positiven Entwicklung ist nicht in Sicht.“
Die Medialen Reaktion sind deutlich – Die BADISCHE ZEITUNG lobt „eine Anekdotensammlung aus der hohen Politik, eine Betrachtung über die deutsch-französischen Unterschiede. Alles leichthändig collagiert, zwischen Zeiten und Orten, Personen und Ereignissen changierend.“
Das REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND MEINT: „Dank vieler eigener Erfahrungen in Frankreich und zahlloser Gespräche mit Politikern, Bürgerinnen, Diplomaten und anderen Menschen ist ein vielschichtiges, spannendes und wunderbar erzähltes Buch über unseren westlichen Nachbarn entstanden.“
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG formuliert: „Mit seinen zahlreichen Schauplätzen, den Reisen in vergangene Zeiten und den Porträts schillernder Figuren gerät dieses Sachbuch zu einem großen Panorama der europäischen Bühne, bei dem man auch für das eigene Leben viel lernen kann.“
Sehr interessant sind auch das Interview der AUGSBURGER ALLGEMEINE („Die französischen Mitschüler haben mich sofort als Kumpel aufgenommen.“) und der Auftritt von Ulrich Wickert in der Sendung KÖLNER TREFF.