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Die Welt präsentiert sich in extremer Unruhe: Bündnisse wie die Europäische Gemeinschaft wanken, staatliche Strukturen verändern sich in erschreckend kurzer Zeit von demokratisch zu autokratisch, militärisches Säbelrasseln wie in Nordkorea schürt Ängste. Überfordern Flüchtlingskrise, Terrorangst, Unzufriedenheit der Bürger und Nationalisierungs-Tendenzen die politischen Strukturen und wie gehen wir damit angemessen um?
Anders Fogh Rasmussen, ehemaliger Ministerpräsident von Dänemark (2001 bis 2009) und Generalsekretär der NATO (2009 bis 2014), die in seiner Amtszeit fitter, schneller und flexibler wurde, ist ein hoch angesehener internationaler Staatsmann, dessen Analysen und Lösungsvorschläge für die aktuellen und vielschichtigen globalen Herausforderungen bemerkenswert sind, er formuliert Chancen. Seine drei Jahrzehnte im Zentrum europäischer und globaler Macht ermöglichen ihm neue thematische Perspektiven, von denen aus unsere zunehmend komplexe Welt zu betrachten ist.
Er verteidigt die Freiheit und die Bedeutung der weltweiten Führung Amerikas und bietet eine scharfe Analyse der geopolitischen Ereignisse: Vom iranischen Atom-Deal über die Invasion der Ukraine bis zum arabischen Frühling und dem Aufruhr im Mittleren Osten. Rasmussen untersucht US-Präsident Trumps Potenzial, US-Politik zu stabilisieren, um eine zuverlässige US-Führung auf der Weltbühne wiederherzustellen. Er warnt vor amerikanischem Isolationismus und erläutert geopolitische Risiken sowie Chancen der Trump-Regierung.
Die Veränderungen der geopolitischen Strukturen sind immens, was dazu führt, dass auch Finanzinvestoren vor Herausforderungen stehen. Dieses neue Klima erfordert ein verantwortungsvolles Abwägen von Risiko und Ertrag. Rasmussen analysiert die neue und sich weiter steigernde Komplexität mit starkem Fokus auf multinationalen Unternehmen, Handel, Sicherheit und Stabilität, Wirtschaftswachstum, Innovation und Governance.
Er beschreibt die Auswirkungen der Trump-Administration oder des Brexits auf zukünftige Finanzinvestitionen. Das britische Votum, die EU zu verlassen hat zu einer unsicheren Zukunft der Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU geführt - und zur USA. Rasmussen erläutert politische und gesellschaftliche Trends, die zum Ergebnis des britischen Referendums führten und betont die Risiken und Chancen für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks und der ganzen Welt.
Anders Fogh Rasmussen diskutiert aufkommenden Populismus und verweist darauf, dass dieser oft auf einem Wahrheits-Kern basiert. Anstatt Populisten zu ignorieren, ist man besser beraten, mit ihnen zu arbeiten. Rasmussens Ansatz für Verhandlungen umfasst Regeln. 1. Aktives Hören: dem Gegenüber wird das Zuhören bewusst - 2. Empathie: Verständnis erlangen, woher sie kommen und wie sie sich fühlen - 3. Gewinner anlegen: Alle Teilnehmer müssen als Sieger gesehen werden.