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Diplom-Jurist Dr. jur. Gregor Gysi ist Rechtsanwalt und Politiker (DIE LINKE). Ab 2005 war er Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion, seit dem 17. Dezember 2013 auch Oppositionsführer im Bundestag. Im Herbst 2015 kandidierte er nicht mehr für den Fraktionsvorsitz. Außerdem ist Gysi auch erfolgreicher Autor, im Oktober erscheint sein nächstes Buch: „Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi“ (Aufbau Verlag).
Gysi ist so etwas wie die Legende der Linkspartei und ein alternativer Elder Statesman, auf seinen Lesereisen wird er seit Jahren von Hans-Dieter Schütt, Journalist, 1984 bis zur Wende 1989 Chefredakteur des FDJ-Zentralorgans „Junge Welt" sowie 1992 bis 2012 Feuilletonredakteur beim „Neuen Deutschland", begleitet. So kam es zu den Gesprächen am Imbissstand, die in diesem Buch versammelt sind: Gysi in seinem Element, schlagfertig, pointiert, lebensklug. Über Wodka, Fußball und Ostdeutschland, über die Letzte Generation und die erste deutsche Kanzlerin, über die Medien, Sinnlichkeit und Gott. Gysi „on tour“ durchs Leben – wie es ist, wie es sein sollte und wie wir es verändern könnten.
Aktuell ist die Partei des Diplom-Juristen in einer existenziellen Krise. Das Noch-Mitglied Sarah Wagenknecht (für DIE LINKE im Bundestag) lässt DIE LINKE erbeben und um das weitere Bestehen zittern, da sie die Gründung einer neuen Partei im Auge hat.
So erläutert auch Wolfram Weimer in seiner regelmäßen n-tv-Rubrik „Person der Woche" („Showdown mit Sahra Wagenknecht - die Linke steht vor der Spaltung“) oder auch der Deutschlandfunk („Sahra Wagenknecht - In den Startlöchern für die One-Woman-Show“).
Im Interview mit der GMX-Redaktion bietet Gysi einen thematischen Rundumschlag: Ostdeutscher Frust, die Bedeutung der AfD, natürlich der Krieg in der Ukraine.
Wenn Gysi spricht, dokumentieren Medien den Inhalt - so aktuell auch der Spiegel („Der Osten wurde von der Linken vernachlässigt“) und der Tagesspiegel („Osten wurde von der Linken vernachlässigt: Ehemaliger Fraktionschef Gysi macht sich selbst Vorwürfe“).
Außerdem ist Gysi auch „Podcaster“ - ein neu gestartetes Projekt zusammen mit Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg - „Gutti und Gysi laden zum Gespräch“, so titelt der Münchner Merkur.
Von Dezember 1989 bis Januar 1993 war er Vorsitzender der PDS, 1990 war er Fraktionsvorsitzender der PDS-Gruppe in der Volkskammer. Vom 17. Januar bis 31.Juli 2002 war er Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen im Berliner Senat.
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