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Prof. Klaus Schweinsberg publizierte im Handelsblatt einen Gastbeitrag, in dem er deutlich vor auch in Deutschland zunehmendem Populismus warnt.
Prof. Schweinsberg leitet das Centrum für Strategie und Höhere Führung, fungiert als Generalsekretär der Governance Kommission für Familienunternehmen und zählt zu den Young Global Leader des World Economic Forum in Davos. Als persönlicher Berater ist er für namhafte Unternehmen und Top-Manager tätig. Der Publizist lehrt an verschiedenen Hochschulen und ist Dozent in der Generalstabsausbildung der deutschen Streitkräfte in Hamburg. Er blickt zurück auf eine langjährige Karriere als Herausgeber bzw. Chefredakteur führender Wirtschaftsmagazine wie Capital und Impulse.
Er fordert, "den Bürgern mehr zumuten und zutrauen." Um zu vermeiden, dass Deutschland die identische Entwicklung wie Großbritannien und die USA nimmt oder das sich Tendenzen manifestieren wie in Frankreich. Prof. Schweinsberg spricht davon, dass uns diese Länder "seltsam fremd geworden" sind. Sein Vorwurf: das Verzwergen der Bürger zum Steuerzahler und "Stimmvieh". Er betont, "dass es nicht nur Bürgerrechte, sondern auch Bürgerpflichten" gibt, außerdem auch den "Dienst" zugunsten der Gesellschaft, eine notwendige "staatsbürgerliche Grundausbildung". Dem festzustellenden Desintersses an der Demokratie stellt er die Option Wahlpflicht gegenüber.