Henry Kissinger
Ehemaliger US-Außenminister und Sicherheitsberater von US-Präsidenten und Friedensnobelpreisträger
Henry Kissinger war von 1973 bis 1977 US-Außenminister. 1973 erhielt er den Friedensnobelpreis für das Friedensabkommen in Vietnam. Auch nach dem Ende seiner aktiven Zeit blieb Kissinger in engem Kontakt zur internationalen Politik. Seine umfangreichen Publikationen sind ebenso gefragt wie seine geschliffenen Reden.
In den USA studierte Kissinger an der Harvard Universität politische Wissenschaft und promovierte zum "Philosophical Doctor". Bereits ab 1951 übernahm er leitende Positionen im Bereich Internationale Angelegenheiten an der berühmten Universität. In den Jahren 1955/56 gehörte der gefragte Politiker dem "Rat für außenpolitische Beziehungen Amerikas" an. 1962 wurde er zum Professor an der Harvard-University ernannt. Kissinger stellte sich der jeweiligen US-Regierung wiederholt als Ratgeber zur Verfügung; Ende der sechziger Jahre ernannte ihn US-Präsident Richard Nixon zum Sicherheitsberater.
Kissinger hat die internationale Politik entscheidend mitgeprägt. Heute gibt er auf Grundlage seiner langjährigen Erfahrung als Entscheidungsträger der amerikanischen Politik Einblicke in die wichtigsten Entwicklungen der internationalen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Seine Fachkompetenz und sein Charisma machen Henry Kissinger zu einem weltweit gefragten Redner.