Dr. Antonia Rados

Antonia Rados zählt zu den populärsten Auslandskorrespondentinnen des deutschsprachigen Fernsehens. Für ihre Berichterstattungen aus verschiedensten Krisenherden der Welt, insbesondere die Kriegsberichterstattung zum Irak-Krieg 2003, erhielt sie internationale Anerkennung und namhafte Auszeichnungen.

Sie wurde u.a. mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Medienpreis für Fernsehjournalismus sowie zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrt, erhielt die Hedwig-Dohm-Urkunde des Journalistinnenbundes für ihr Lebenswerk (2023) und den Hugo-Portisch-Preis (2024).

Die Welt am Sonntag: Antonia Rados ist eine unbestechliche und selbstkritische Beobachterin.
Antonia Rados studierte Politologie in Paris und Salzburg sowie an der Johns Hopkins University für inter¬nationale Beziehungen in Bologna.

Ihre journalistische Karriere begann sie beim ORF. Seit 1978 ist sie als Auslandskorrespondentin für verschiedene Fernsehstatio¬nen tätig und begleitete als Sonderkorrespondentin zahlreiche Einsätze.

Sie setzte journalistische Meilensteine – gewissermaßen multimedial.

Ihre Dokumen¬tation „Mein Freund Saddam“ wurde 2003 mit dem wichtigsten österreichischen Medienpreis „Romy" ausgezeichnet.

In ihren Vorträgen schildert Antonia Rados anschaulich und lebendig aus dem Alltag einer Reporterin, die aus den gefährlichsten Regionen der Welt berichtet.

Klug, mit sensibler Kommunikation bewegt sie sich mit großer Expertise und hohem ethischen Anspruch in einer männlich dominierten Medien-Welt. Rados ist eine Ausnahmeerscheinung, die nichts beschönigt und nichts dramatisiert.

Mut und Charisma machen Antonia Rados zu einer geschätzten Referentin auf bedeutenden nationalen und internationalen Foren. Dank ihrer langjährigen Medienerfahrung ist sie ebenso eine geschätzte Moderatorin.

Vorträge hält sie auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.