Hubert Schwarz
Extremsportler, Motivations- und Mentaltrainer
Hubert Schwarz gehört zu den bekanntesten deutschen Extremsportlern. Er hat sich seit 1989 durch seine außergewöhnlichen sportlichen Extrem-Leistungen einen Namen gemacht. Der Autor ist das beste Beispiel für das immense Potenzial, das in jedem Menschen steckt. Seine unglaublichen Leistungen beweisen, dass man durch innere Stärke nahezu jedes Ziel erreichen kann.
1991 machte der gelernte Sozialpädagoge den extremen Ausdauersport zu seinem Beruf. Mit seiner Lebensphilosophie – Power of Mind – erreichte er bei weitem mehr als seine sportlichen Ziele.
1989 bewältigte er alle fünf Ironman der Welt, 1990 den Ultraman, 1991 (als erster Deutscher), 1992 und 1994 das Race Cross America – den härtesten Radmarathon, 1992 und 1995 das IDITABIKE in Alaska – das kälteste Radrennen, bevor er 1993 einen neuen Rekord aufstellte: „Die Route des Grandes Alpes“ in 33 Stunden und 28 Minuten, elf Pässe von Martigny bis Nizza. Im gleichen Jahr stellte er einen neuen Weltrekord auf: „All around America“, 14.183 km in nur 42 Tagen. 1995 folgte mit der Durchquerung Australiens ein weiterer Weltrekord, bevor er 1998 das Unfassbare erreichte. In 80 Tagen mit dem Fahrrad um die Welt. 1997 ging es durch Wüstensand und Hochgebirge mit Rennrad, Moutainbike und zu Fuß 4.000 km durch die Anden.
2011, 20 Jahre nach seinem ersten Erfolg beim Race Across America, hat Schwarz den härtesten Radmarathon der Welt erneut bezwungen: Fast 5000 Kilometer von der West- zur Ostküste der USA in acht Tagen, acht Stunden und 18 Minuten. „Das Race Across America ist und bleibt eine der großartigsten Herausforderungen, der man sich als Radsportler stellen kann", erklärt Schwarz
Der Wechsel der Landschaften und Klimazonen hinterlässt unvergessliche Eindrücke, bewältigt werden heiße Wüstenregionen Kaliforniens, Arizonas und Utahs und die Rocky Mountains mit dünner Höhenluft und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Die endlosen Weiten des Mittleren Westens fordern die mentale Ausdauer, ehe die vermeintlich lieblichen Appalachen mit ihren zähen Anstiegen und ihrem feucht-heißen Klima den Fahrern körperlich noch einmal alles abverlangen.
Seit Jahren ist der Grenzgänger als Motivationstrainer und Coach im Sport- und Managementbereich tätig. Im Juli 1999 setzte er einen weiteren Meilenstein und eröffnete das Hubert-Schwarz-Zentrum sowie den Hubert-Schwarz-Hochseilgarten bei Nürnberg. Hier bietet er mit seinem Team Vorträge zu den Themen Motivation, Gesundheit, Bewegung, Personal - und Managementtraining an. Als Motivationstrainer verkörpert Schwarz vor allem zwei Begriffe: Authentizität und Leidenschaft. Wer ihn auf der Bühne oder in Seminaren erlebt, der spürt ganz schnell: Dieser Mann verbreitet keine Allgemeinplätze, sondern spricht – ausschließlich – aus eigener Erfahrung.
Er weckt nicht nur Interessen und reißt jeden einzelnen Teilnehmer mit, sondern er regt auch zum Nachdenken an. Motivation wirkt erst dann, wenn sie persönlich berührt, Emotionen weckt, überzeugend ist – und nicht nur so klingt. Damit Motivation Substanz hat und nachhaltig ist, braucht es selbst gemachte Erfahrungen und vorgelebte Werte.