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Meinhard Miegel | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Meinhard Miegel

Mögliche Themen:

  • Hochmut, Gier und den Wachstumswahn
  • Kultur und Gesellschaft
  • Zukunft und Bildung
  • Wirtschaft & Arbeitsmarkt
  • Ethik und Wertewandel
  • Demografischer Wandel
  • Soziale Sicherungssysteme
  • Standort Deutschland
  • Wohlstand neu denken

Veröffentlichungen:

  • Das System ist am Ende. Das Leben geht weiter. Verantwortung in Krisenzeiten (2020)
  • Hybris: Die überforderte Gesellschaft (2014)
  • Exit: Wohlstand ohne Wachstum (2010)
  • Der süße Schmelz der Arbeit. Bittere Einsichten der Generation von morgen (2005)
  • Epochenwende. Gewinnt der Westen die Zukunft? (2005)
  • Die deformierte Gesellschaft
  • Das Ende des Individualismus (1993)

Prof. Dr. Meinhard Miegel

Wirtschaftsforscher, Publizist und Politikberater
Meinhard Miegel

Professor Dr. Meinhard Miegel war Direktor des privat finanzierten Forschungsinstituts für Wirtschaft und Gesellschaft in Bonn, das 1977 von Kurt H. Biedenkopf und Prof. Miegel gegründet wurde. Das Institut ging 2008 inhaltlich im Denkwerk Zukunft - STIFTUNG KULTURELLE ERNEUERUNG auf. Dort ist der Sozialwissenschaftler, in dessen Arbeiten Analysen der sich ändernden Rahmenbedingungen von Wirtschaft und Gesellschaft im Vordergrund stehen, Vorstandsmitglied.

Publizist Prof. Miegel, seit 1999 Mitglied der Global Aging Commission, Center for Strategic & International Studies, Washington, D.C., ist ein Wirtschaftsforscher und Politikberater, ein unbequemer Denker, der Politikern und ihren Wählern sagt, was sie nicht gern hören. Prof. Miegel will eine „Umpolung" der Bevölkerung, von ihrer „geradezu exzessiven Gegenwartsfixierung" hin zu mehr Zukunftsorientierung.

Prof. Miegel stellt unsere Gesellschaft, das Gemeinwesen, die Wirtschaft und die Sozialsysteme auf den Prüfstand, fordert eine radikale Änderung der Grundlagen sowie ein rasches Umsteuern auf allen Ebenen. Denn unser Gemeinwesen ist gerade mit vereinten Kräften dabei, den Staat zu ruinieren. Prof. Miegel: „Der Reformstau in Deutschland hat bizarre Formen angenommen." Er plädiert für die Umwandlung der lohnbezogenen gesetzlichen Rente in eine allgemeine, steuerfinanzierte Grundsicherung im Alter, die durch private Vorsorge zu ergänzen ist. Seine Miegels Vorschläge zielen darauf ab, „die tradierte Arbeitnehmergesellschaft zu überwinden und eine eigenverantwortliche Bürgergesellschaft aufzubauen.“ Im Rahmen des Denkwerks Zukunft plädiert er für eine Zurückdrängung der Wachstumsideologie und die Schaffung einer zukunfts- und verallgemeinerungsfähigen Kultur.

Der Träger des Cicero-Preises studierte Philosophie, Soziologie, Volkswirtschaftslehre sowie Rechtswissenschaften in Washington D.C. (1961: Bachelor of Arts), Frankfurt/M. und Freiburg. Zuvor studierte er zwei Semester Musik an der Musikhochschule in Weimar. 1967 wurde er zum Dr. iur. utr. promoviert. Er war 1975 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Hauptabteilung Politik, Information und Dokumentation der Bundesgeschäftsstelle der CDU, war 1992 bis 1998 lehrend an der Universität Leipzig und Leiter des dortigen Zentrums für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. 1995 bis 1997 war Prof. Miegel Vorsitzender der Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen. Weitere aktive Mitgliedschaften: Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste - Kuratorium der Gerda Henkel Stiftung - Konzernbeirat AXA AG - Wirtschaftssenat des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft.

Er warnt vor „biederem Durchschnitt" der Bildungseinrichtungen und vor „trügerischer" Wettbewerbsfähigkeit. Das Steuer- und das Sozialsystem sind für Prof. Miegel, Träger des Theodor-Heuss-Preises, „von Grund auf sanierungsbedürftig." Er plädiert für tiefgreifende kulturelle Erneuerung, eine Kultur des Teilens sowie der Teilhabe und kritisiert Hochmut, Gier und den Wachstumswahn. Mit Sorge blickt er auf den Zustand der Volksparteien, den Raubbau an Ressourcen oder das Fehlen eines attraktiven Zukunftsnarrativs. Er legt offen, wo Zukunft unwiederbringlich verloren geht und wo es an Kreativität bei der Krisenbewältigung mangelt. Doch es gibt Hoffnung: Erkennen wir, dass unser ausgebranntes System menschengemacht und veränderbar ist, eröffnen sich Chancen: das Alte umzugestalten und Neues zu wagen – damit das Leben (gut) weitergeht.

Mögliche Themen:

  • Hochmut, Gier und den Wachstumswahn
  • Kultur und Gesellschaft
  • Zukunft und Bildung
  • Wirtschaft & Arbeitsmarkt
  • Ethik und Wertewandel
  • Demografischer Wandel
  • Soziale Sicherungssysteme
  • Standort Deutschland
  • Wohlstand neu denken

Veröffentlichungen:

  • Das System ist am Ende. Das Leben geht weiter. Verantwortung in Krisenzeiten (2020)
  • Hybris: Die überforderte Gesellschaft (2014)
  • Exit: Wohlstand ohne Wachstum (2010)
  • Der süße Schmelz der Arbeit. Bittere Einsichten der Generation von morgen (2005)
  • Epochenwende. Gewinnt der Westen die Zukunft? (2005)
  • Die deformierte Gesellschaft
  • Das Ende des Individualismus (1993)