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Clemens Fuest | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Clemens Fuest

Mögliche Themen:

  • Deutschland
  • Europa
  • Finanzkrise
  • Finanzpolitik
  • Globalisierung
  • Kommunalfinanzen
  • Staatsverschuldung
  • Steuern
  • Steuerpolitik
  • Wirtschaftspolitik

Veröffentlichungen:

  • Wie wir unsere Wirtschaft retten. Der Weg aus der Corona-Krise (2020)
  • Der Odysseus-Komplex: Ein pragmatischer Vorschlag zur Lösung der Eurokrise (2017)
  • Critical Issues in Taxation and Development (2013)
  • IFSt-Schrift Nr. 479: Trends und Zukunftsfragen der Steuer- und Finanzpolitik in Deutschland und Europa (2012)
  • Nachgelagerte Besteuerung und EU-Recht (2008)
  • Lissabon-Vertrag: Sind die Weichen richtig gestellt? (2008)
  • Dienstleistungsmärkte in Europa weiter öffnen (2007 - Co-Autor)
  • Unternehmensmitbestimmung ohne Zwang (2007 - Co-Autor)
  • Gutachten zur Einführung einer Ertragssteuerbegünstigung der Eigenkapitalbildung mittelständischer Unternehmen (2007)
  • Den Subventionsabbau umfassend voranbringen (2006 - Co-Autor)
  • Führt Steuervereinfachung zu einer "gerechteren" Einkommensverteilung? (2006 - Co-Autor)
  • Reformoptionen der Familienbesteuerung: Aufkommens-, Verteilungs- und Arbeitsangebotseffekte (2006 - Co-Autor)
  • Den Stabilitäts- und Wachstumspakt härten (2005 - Co-Autor)
  • Tragfähige Pflegeversicherung (2005 - Co-Autor)
  • Steuerpolitik und Arbeitslosigkeit (2000)
  • Eine Fiskalerfassung für die europäische Union (1995)

Prof. Dr. Clemens Fuest

Präsident Ifo-Institut, Finanzwissenschaftler, Regierungs-Berater
Clemens Fuest

Professor Dr. Clemens Fuest ist einer der bekanntesten deutschen Finanzwissenschaftler, der in Politik und Öffentlichkeit großes Gehör findet. Vom 1. März 2013 bis Ende März 2016 war er Präsident des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), seit dem 1. April 2016 ist er Präsident des Ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Dazu übernahm er den Lehrstuhl für Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Außerdem ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen (2007 bis 2010 Vorsitzender).

Er war 2008-2013 Professor für Unternehmensbesteuerung an der Universität Oxford und war Forschungsdirektor des dortigen Centre for Business Taxation. Außerdem war er geschäftsführender Direktor des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln. 2004 war er Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi (Mailand). Das VWL-Studium an den Universitäten Bochum und Mannheim schloss er 1991 mit dem Diplom ab. 1994 promovierte er an der Universität Köln („Eine Fiskalverfassung für die Europäische Union"). 2000 habilitierte er an der Universität München. 2001 bis 2008 hatte er eine Professur für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Köln inne.

Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Fuest, der 2019 mit dem Hanns Martin Schleyer-Preis ausgezeichnet wurde: Internationale Steuerpolitik, Staatsfinanzen, Schuldenkrise im Euroraum, europäische Integration. Im Ökonomenranking der FAZ für den deutschsprachigen Raum belegte er im Jahr 2017 Platz 1. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie Research Fellow des CESifo und des IZA. Von 2018 bis 2021 war er Präsident des International Institute of Public Finance (IIPF), der weltweiten Vereinigung der Finanzwissenschaftler. Außerdem war er bis 2008 und ist seit 2013 wieder Mitglied des Kronberger Kreises.

Aufgrund seines Engagements in Beiräten und Gremien verfügt er über große Erfahrung in der wissenschaftlichen Politikberatung. Im Oktober 2012 wurde er Mitglied des Beirats für nachhaltige Entwicklung der Landesregierung von Baden-Württemberg. Als Mitglied der Lenkungsgruppe der von der Stiftung Marktwirtschaft initiierten Kommission „Steuergesetzbuch" wirkte er an der Konzeption eines vereinfachten Steuerrechts für Deutschland mit. Außerdem ist er Mitglied des Vereins für Sozialpolitik, der American Economic Association und sitzt im Board des International Institute for Public Finance. Er gehört zum Editorial Board internationaler Fachzeitschriften. Er hat die britische Regierung, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und die Weltbank beraten. Er schafft den „Spagat" zwischen wissenschaftlichem Publizieren auf internationalem Top-Niveau und Kommentierung. Mit Beiträgen und Kommentaren in international renommierten Zeitungen (Wall Street Journal, Handelsblatt, Frankfurter Allgemeinen Zeitung) beteiligt er sich an öffentlichen Debatten über wirtschafts- und finanzpolitische Fragen.

Durch sein Wirken in Oxford wurde ihm deutlicher, „wie wichtig die Entwicklung Deutschlands für den Euroraum ist." Es ist entscheidend, dass Deutschland seine stabilitätsorientierte Finanzpolitik aufrechterhält. Gleichzeitig ist die wirtschaftspolitische Debatte in Großbritannien globaler, die Aufmerksamkeit für die USA und den asiatischen Wirtschaftsraum größer. „Diese Debatte zeigt, dass das Gewicht Europas in der Welt stetig abnimmt."

Mögliche Themen:

  • Deutschland
  • Europa
  • Finanzkrise
  • Finanzpolitik
  • Globalisierung
  • Kommunalfinanzen
  • Staatsverschuldung
  • Steuern
  • Steuerpolitik
  • Wirtschaftspolitik

Veröffentlichungen:

  • Wie wir unsere Wirtschaft retten. Der Weg aus der Corona-Krise (2020)
  • Der Odysseus-Komplex: Ein pragmatischer Vorschlag zur Lösung der Eurokrise (2017)
  • Critical Issues in Taxation and Development (2013)
  • IFSt-Schrift Nr. 479: Trends und Zukunftsfragen der Steuer- und Finanzpolitik in Deutschland und Europa (2012)
  • Nachgelagerte Besteuerung und EU-Recht (2008)
  • Lissabon-Vertrag: Sind die Weichen richtig gestellt? (2008)
  • Dienstleistungsmärkte in Europa weiter öffnen (2007 - Co-Autor)
  • Unternehmensmitbestimmung ohne Zwang (2007 - Co-Autor)
  • Gutachten zur Einführung einer Ertragssteuerbegünstigung der Eigenkapitalbildung mittelständischer Unternehmen (2007)
  • Den Subventionsabbau umfassend voranbringen (2006 - Co-Autor)
  • Führt Steuervereinfachung zu einer "gerechteren" Einkommensverteilung? (2006 - Co-Autor)
  • Reformoptionen der Familienbesteuerung: Aufkommens-, Verteilungs- und Arbeitsangebotseffekte (2006 - Co-Autor)
  • Den Stabilitäts- und Wachstumspakt härten (2005 - Co-Autor)
  • Tragfähige Pflegeversicherung (2005 - Co-Autor)
  • Steuerpolitik und Arbeitslosigkeit (2000)
  • Eine Fiskalerfassung für die europäische Union (1995)