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Frank Rinderknecht

Mögliche Themen:

  • Automobil
  • Künstliche Intelligenz
  • Mobilität der Zukunft
  • Motivation

Frank Rinderknecht

CEO und Gründer von Rinspeed AG
Frank Rinderknecht

Frank M. Rinderknecht ist ein Autovisionär, ein Autonarr. Wenn sich beim Genfer Autosalon die Zuschauer um eine Designstudie drängen, ist es wahrscheinlich eine der Kreationen von Rinspeed, bei diesem kreativen Unternehmen ist er CEO. Die Schweizer Designschmiede ist bekannt für einige der verrücktesten Ideen im Automobilbau, schiere Kunst. Rinderknechts Studien sind ihrer Zeit Epochen voraus. Er zeigt, wie autonomes Fahren aussehen wird, ermöglicht neues Denken und stößt Veränderungen an.

Wenn Autos durchs Wasser fahren, wenn Rennwagen von Gemüseabfällen angetrieben oder Pick-ups mit einem Unterwasser-Motorroller ausgestattet werden – dann stammt die Idee dazu oft aus der Firma von Rinderknecht. Er hält sich an das Lebensmotto von Walt Disney: „If you can dream it, you can do it“. 1977 startete er sein Unternehmen, indem er Pkw-Sonnendächer aus den USA in die Schweiz importierte und Behindertenfahrzeuge baute. Seit 1979 beteiligt sich die Firma am Genfer Salon, bei der Premiere stand ein VW Golf Turbo auf dem Rinspeed-Stand. Außerdem war es Rinderknecht, der erstmals rechteckige Scheinwerfer für das Wolfsburger Erfolgsmodell anbot. Seither steht die Auto-Veredelungs-Firma für das Außergewöhnliche. Prototypen wie der „Yellow Talbo" (1996), der „E-Go Rocket" (1998) oder der „Advatige R. One" (2001) waren so etwas wie Zuckerguss über dem Programm der Großserienhersteller. Dabei sind die Rinspeed-Modelle keineswegs Showmobile. Die Technik funktioniert tadellos: So verlängert oder verkürzt sich der Presto per Knopfdruck mittels eines Elektromotors. Wie eine Schublade kann der Wagen von 2,95 Meter Länge auf 3,70 Meter gestreckt werden. Auf Umweltverträglichkeit legt der Chef großen Wert. So entwickelte er Prototypen, die mit Gas aus Biomüll fahren. „Ich werfe meinen Müll nicht zum Fenster hinaus, sondern trenne die Abfälle – warum also sollte ich nicht auf der Straße was für die Umwelt tun?“

Rinderknecht wurde im Rahmen der Ersten Bayerischen Elektromobilitätstage mit dem Vordenkerpreis 2010 ausgezeichnet. Ausschlaggebend war ein Elektrokleinwagenprojekt, das E-Mobile UC (Urban Computer), das sich mit 2,60 Metern quer in einem ICE abstellen lässt. Ein Stadtflitzer mit 105 Km Reichweite, 120 Stundenkilometer schnell, mit futuristischer Innenausstattung, ohne Lenkrad, dafür mit Joystick. Auch auf der unternehmerischen Seite ist Rinspeed erfolgreich. Rinderknecht zeigt auf, wie Unternehmen mit Kreativität, Fantasie und Kommunikationsfähigkeit wettbewerbsfähig bleiben können.

Entwickelt wurde ein ganzheitliches Mobilitätskonzept und ein dazugehöriges Fahrzeug - der „microMAX" - das vernetzte Schwarm-Auto. Rinderknecht überträgt die Idee der Schwarm-Intelligenz auf urbanen Verkehr – revolutionär. Das pfiffige Nahverkehrsfahrzeug vereinigt clever öffentlichen und individuellen Verkehr. Im „microMAX" stellt Harman, Hersteller erstklassiger Multimedia- und Infotainment-Systeme für den Automotive-Bereich, erstmals seine Vision eines auf der Harman Cloud-Plattform basierenden „urbanSWARM" Community-Konzepts vor. Dabei werden einzelne Technologien des Unternehmens, die bereits regulär verfügbar sind, mit einem ganzheitlichen, Cloud-basierten Mobilitätskonzept verbunden. Dies ermöglicht den einfachen Zugriff auf Navigationsfunktionalitäten in Echtzeit basierend auf Informationen aller innerhalb des Schwarm Konzepts verbunden Fahrzeuge für eine dynamische Anpassung der Route an die momentane Verkehrssituation. Ein intelligentes und umweltfreundliches Mobilitätskonzept mit eigenem Fahrzeug, das die Vorteile des Individualverkehrs mit denen von Taxen, Carsharing- und Fahrgemeinschaftskonzepten sowie des öffentlichen Nahverkehrs verbindet.

Seine Vortragsprachen sind Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch.

Mögliche Themen:

  • Automobil
  • Künstliche Intelligenz
  • Mobilität der Zukunft
  • Motivation

Veröffentlichungen: