deutsch
english
Fax +49 (201) 87892-19 · info@redneragentur.de
Fest steht, US-Präsident Donald Trump trifft am Donnerstag, 30. Oktober 2025, den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping - in Bursan, Südkorea, im Zuge des Gipfels der 21 APEC-Staaten („Asia-Pacific Economic Cooperation“ – deren Vorhaben es ist, im pazifischen Raum eine Freihandelszone zu realisieren). Ein Hauptdiskussionspunkt von Trump und Xi ist der Handelskonflikt der größten Volkswirtschaften der Welt. Zuletzt trafen sich die beiden 2019. Letztendlich geht es um die Frage, wer ist der wirklich mächtige Global Player und behauptet sich im Handelskrieg. China blickt schier fanatisch in die Zukunft. Während Trump multiple außen- und innenpolitische Brennpunkte hat.
Brisant ist die Lage Taiwans, für China eine abtrünnige Provinz, die USA erklären, durchaus militärisch einzugreifen, sollte China eine Annektion anstreben.
Intime Kenner der "Szene" sind: Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent Chefredaktion „Tagesspiegel" – Sandra Navidi, Wirtschafts- und U.S. Politikexpertin aus New York – Joschka Fischer, Deutscher Bundesaußenminister und Vizekanzler von 1998 bis 2005 – Dr. Christoph Heusgen, ehemaliger Leiter Münchner Sicherheitskonferenz (Foto).
Ein gewünschtes Trump-Treffen mit dem diktatorischen nordkoreanischen Staatslenker Kim Jong Un, dem Atombomben zur Verfügung stehen, kommt nicht zustande.
Des US-amerikanischen Bürgers „liebstes Kind“ scheint Trump, 45. und aktuell auch 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, den auch die Aussicht auf eine weitere Amtszeit bewegt, was die Verfassung verbietet, nicht wirklich zu sein, auch wenn er nicht müde wird, sich als das offenbar herausragendste Staatsoberhaupt der USA „ever“ darzustellen.
Den von ihm heiß begehrten Friedensnobelpreis erhielt Trump nicht, dafür jetzt durch Südkoreas Staatschef Lee Jae Myung den höchsten Verdienstorden, den „Mugunghwa-Orden“.
An den Aspekten „Inflation“ sowie „Lebenshaltungskosten“ scheitert Trump mit seiner „Make Amerika Great Again“-Bewegung („MAGA“), das nimmt ihm mittlerweile eine große Menge der US-Bürger mächtig übel, sein Unterstützungs-Quotient ist immens gefallen (signifikant unter 50 Prozent).
Außerdem ist die seit dem 1. Oktober 2025 geltende Haushaltssperre (der sogenannte „Shutdown"), gewissermaßen die Stilllegung der Regierungsgeschäfte, weiter gültig. Eine sechsstellige Zahl an Mitarbeitern von Bundesbehörden wird nicht entlohnt, dazu kommt, dass über 40 Millionen Amerikaner, die auf Unterstützung angewiesen sind, auch keine Hilfe mehr bekommen.
Parallel scheint die Entwicklung im Nahen Osten, der GAZA-Konflikt zwischen Israel und der sunnitisch-islamistischen HAMAS (das arabische Akronym steht für „Ḥarakat al-muqāwama al-islāmiyya“ - „Bewegung des islamischen Widerstandes“ – seit 1987 aktiv), tendenziell wieder aus dem Ruder zu laufen, dabei wurde Trump vor kurzem insbesondere in Israel als der Friedensstifter und Heilsbringer geradezu ekstatisch gefeiert.
Ein Israelischer Soldat wurde, so stellt es Israel dar, entgegen der vereinbarten Waffenruhe getötet, worauf Israel ein tödliches Bombardement im Gazastreifen folgen ließ, vehement gerechtfertigt durch Benjamin „Bibi“ Netanjahu, aktueller und zum dritten Mal rechtskonservativer israelischer Ministerpräsident . Nun soll die am 10. Oktober vereinbarte Feuerpause aber wieder gelten.
Im Übrigen verdeutlicht Trump auch, die Menge der US-Soldaten, die die osteuropäische „Natoflanke“ (Bulgarien, Rumänien, Slowakei, Ungarn) schützen, zu verringern. Außerdem ist die US-Regierung im ausufernden Konflikt gegen lateinamerikanische Drogenkartelle (so die US-Darlegung) involviert.
Die mediale Abdeckung ist natürlich ausgeprägt – so durch die FRANKFURTER RUNDSCHAU (Trump trifft auf Xi: Der Gewinner steht bereits im Vorfeld fest), durch die DEUTSCHE WELLE (Trump trifft Xi: Entspannung zwischen USA und China?), durch die TAGESSCHAU (Asienreise des US-Präsidenten - Südkorea verleiht Trump höchsten Verdienstorden), durch das ZDF (Nach heftigen Bombardements:Israel will Waffenruhe im Gazastreifen wieder einhalten), durch den TAGESSPIEGEL (Diese Niederlage darf er nicht riskieren: Trump muss die israelische Reaktion jetzt mäßigen), durch die FAZ (Kein Treffen zwischen Trump und Kim Jong-un), durch den SPIEGEL (Spekulationen um dritte Kandidatur - Republikanischer Sprecher des US-Repräsentantenhauses sieht „keinen Weg“ für „Trump 2028“).