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Oliver Kahn wurde ein Engagement beim aktuellen Zweitligisten Hertha BSC Berlin angetragen, das er jedoch abschlägig beschied. Kahn ist ehemaliger deutscher Fußballtorhüter, der den größten Teil seiner Karriere bei Bayern München spielte, zum Club kehrte er ab dem 1. Januar 2020 als Vorstandsmitglied zurück – vom 1. Juli 2021 bis Mai 2023 war er Vorstandsvorsitzender der FC Bayern AG.
Hertha, bekannt auch als die „Alte Dame“ (gegründet am 25. Juli 1892), versuchte es mit zweitklassigem Flair einer Hauptstadt offensichtlich nicht nur beim ehemaligen Welttorhüter (1999, 2001, 2002), sondern fühlte auch bei Ralf Rangnick vor, aktuell erfolgreicher Nationaltrainer Österreichs, der jedoch mit dem Kopf schüttelte und auch nicht zum Verein aus dem Berliner Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf kommt.
Die Berliner - Deutscher Meister 1930 und 1931 - suchen dringend neues Führungspersonal, weitere Namen waren und sind im Gespräch, keiner hat jedoch ein vergleichbares Renommee wie Kahn, der 2002 als bisher einziger Torhüter den Goldenen Ball für den besten WM-Spieler (Deutschland wurde in Japan/Südkorea Vize-Weltmeister) erhielt.
Medial dokumentiert wurde die Angelegenheit beispielsweise durch SPORT 1 (Kahn lässt Sensations-Comeback sausen), durch T-ONLINE (Überraschender Deal geplatzt - Ex-Bayern-Boss Kahn sagt offenbar Zweitligist ab), durch die BILD (Er sollte Boss werden und war schon in Berlin - Kahn sagt Hertha ab!), durch die WELT (Chefsuche - Auch Kahn sagt Hertha BSC ab) oder durch den EXPRESS (Nächste Abfuhr - Nach Ralf Rangnick: Oliver Kahn sagt deutschem Zweitligisten trotz Treffen ab)
Kahn (Master of Business Administration) war und ist eine extrovertierte und erfolgsorientierte Persönlichkeit, der auch seine eigenen Unternehmen aufbaute.
Zuletzt wurde durch Kahn auch ein Investmentplan beim französischen Traditionsklub Girondins Bordeaux geprüft – letztendlich sagte Kahn auch dieses Vorhaben ab.