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Professor Klaus Schweinsberg: „Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren."

Prof. Klaus Schweinsberg leitet das Centrum für Strategie und Höhere Führung, ist Mitglied der Governance Kommission für Familienunternehmen, zählt zu den Young Global Leader des World Economic Forum in Davos und ist Co-founder and fellow des European Center for Digital Competitiveness an der ESCP Europe Business School (Berlin), das das Thema Digitalisierung stärker in die politische und öffentliche Debatte bringt.

„Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren."

Prof. Schweinsberg bezieht sich auf dieses Zitat, das dem russischen Politiker und kommunistischen Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin gerne zugeschrieben wird, der marxistische Theoretiker war von 1903 bis 1924 Vorsitzender der Bolschewiki (radikale Fraktion innerhalb der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands - SDAPR) sowie 1917 bis 1924 Regierungschef der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) und 1922 bis 1924 der Sowjetunion (wird als Begründer angesehen).

Prof. Schweinsberg findet mit dieser Formulierung einen hervorragenden, beschreibenden Zugang für das „Wechselbad der Ereignisse und Gefühle“ der letzten Wochen und Monate.

An manchen „Wegscheiden und Eruptionsorten“ durfte er persönlich zugegen sein. 

Im September 2024 im Indo-Pazifik bei der Durchfahrt eines deutschen Flottenverbandes durch die „Taiwanstraße“ (Formosastraße), die 180 Kilometer breite Meerenge zwischen der chinesischen Provinz Fujian und der Insel Taiwan. Es ist die Verbindung zwischen dem Ostchinesischen und dem Südchinesischen Meer.

So auch im Herbst 2024 bei der Ausbildung der ukrainischen Soldaten auf deutschen Truppenübungsplätzen.

Und auch im Januar 2025 bei der Rede von Donald Trump, 45. sowie nun auch 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, vor den Teilnehmern des World Economic Forum in Davos. 

Gleiches gilt auch für den Auftritt von US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Munich Security Conference (Februar 2025).

Einige Reflektionen hat er im Fernsehen und in Publikationen geteilt.

Die Bro´-Culture war nie weg - In einem Interview im HANDELSBLATT äußert sich Prof. Schweinsberg zu den thematischen Aspekten Leadership, Diversität und „maskuline Energie“:

Er nahm teil an einer Talk-Runde bei NTV am Rande des World Economic Forum (WEF) in Davos. Weitere Panelisten waren Sandra Navidi (Wirtschafts- und U.S. Politikexpertin aus New York), Anahita Thoms (Partnerin bei Baker McKenzie, beeindruckende Expertise im Außenwirtschafts- und Datenschutzrecht) und Joe Kaeser (ehemals Vorstandsvorsitzender von Siemens, aktuell Aufsichtsrats-Vorsitzender bei Siemens Energy und bei Daimler Truck).

Gegenstand der Diskussion waren die Folgen der neuen Trump-Administration für Deutschland und Europa.

Auf dem 55. World Economic Forum (WEF) in Davos (20. bis 24. Januar 2025), wo sich sich die Mächtigen aus 130 Staaten trafen. äußerte sich Professor Schweinsberg in einem Interview zum neuen US-Präsidenten Donald Trump und den möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

Im Rahmen einer Reserveübung tauschte sich Professor Schweinsberg auf der Fregatte „Baden-Württemberg“ (F125-Klasse) mit Flottillenadmiral Axel Schulz (siehe Foto), dem Commander Task Group Einsatzverband „Indo-Pacific Deployment“ (IPD), aus. Der Einsatzverband war auf dem Weg von Korea Richtung Taiwanstraße mit Zwischenziel Singapur, um dann für die Deutsch-Indischen Regierungs-Konsultationen an einem Manöver mit der Indischen Marine teilzunehmen.

Die Frage nach einer Hybriden Kriegsführung stellt sich: Inwieweit sind deutsche Unternehmen gewappnet?.

Deutschland unterstützt die Bündnispartner als „Host Nation“ – der Transit von Material und Truppen an die Ostflanke der North Atlantic Treaty Organization (NATO) muss sicher gewährleistet werden. Damit steigt auch die Bedrohungslage für hybride Angriffe: Spähdrohnen über kritischer Infrastruktur, russische „Forschungsschiffe“ in Nord- und Ostsee oder Cyberangriffe seien Ausdruck der aktuellen Gefahr, betont Prof. Schweinsberg in seiner Kolumne im MANAGER MAGAZIN. „Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer sollte sich fragen: Was müssen wir im Kriegs- oder Krisenfall leisten können?“

Prof. Schweinsberg rät Geschäftsführern, nicht nur ein Sicherheits-, sondern auch ein Reservistenkonzept zu entwickeln, um unternehmerische Resilienz zu gewährleisten sowie das Zusammenwirken militärischer und ziviler Akteure zu forcieren.

Mehr über Prof. Klaus Schweinsberg



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Sandra Navidi

Die Wirtschafts- und U.S. Politikexpertin lebt seit 25 Jahren in Manhattan und ist CEO des Beratungsunternehmens BeyondGlobal. Sie ist sowohl in den USA als auch in Deutschland als Rechtsanwältin zugelassen.