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Prof. Marcel Fratzscher bei „RTL Direkt“ zu US-Zöllen - Preise in Deutschland „werden nicht signifikant steigen"

Mit seiner für den normal konstituierten Betrachter an schieren Wahnsinn grenzenden „Zollpolitik“ legt sich Donald Trump, der 45. und seit geraumer Zeit (seit dem 20. Januar 2025) auch 47. Präsident der USA, „mit der gesamten Welt an", erklärt Prof. Marcel Fratzscher. Der seit dem 1. Februar 2013 als Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) wirkende Experte für Makroökonomie und Finanzen (Lehrauftrag an der Humboldt-Universität zu Berlin) warnt bei „RTL Direkt“ jedoch vor zunehmender Eskalation und legt offen, welcher Maßnahmen-Katalog der EU der US-amerikanischen Wirtschaft „wehtun kann".

Während Trump, wohl US-geschichtlich der umstrittenste politische Akteur sowie der erste Herr des Weißen Hauses, der gleich mit zwei Amtsenthebungsverfahren sowie auch mit mehreren Strafprozessen (Verschwörung gegen die USA) konfrontiert wurde, überzeugt ist, für die USA das „Goldene Zeitalter" zu sichern. Und das als der erste strafrechtlich verurteilte US-Präsident, der jetzt einen globalen Handelskrieg anzettelt.

Prof. Marcel Fratzscher ist Mitglied des Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft und einer der führenden deutschsprachigen Ökonomen bezüglich Forschungspublikationen. Das DIW zählt zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten und Denkfabriken in Europa.

Das Interview bei RTL DIREKT.

Allen Experten bleibt nicht verborgen, Aktienkurse stürzen global ab, der Dollar wankt, eine Rezession wird befürchtet, erinnert wird an die 1930er-Weltwirtschaftskrise, an „The Great Depression“, an eine globale Zoll-Eskalation, dazu nimmt China den Handelskrieg als Herausforderung offenbar an. Es stellt sich die Frage, welches Drohpotenzial weitere Nationen haben, z.B. die anderen Exportnationen Asiens Japan, Südkorea und Vietnam, und welche Arten von Solidarität es bei der Verteidigung der multilateralen Handelsordnung geben kann. Dazu bewegt die Welt natürlich auch das Nachsinnen darüber, ob Trump sich (wann) die Klippen hinunterstößt und wen er alles mitreißt.

Die mediale Aufmerksamkeit ist natürlich enorm hoch, zu ersehen in der FRANKFURTER RUNDSCHAU (Trumps Zölle könnten nach hinten losgehen: US-Präsident „hat etwas übersehen“), bei T-ONLINE (Zu nichts anderem führt die Zollpolitik Trumps), bei der FAZ (Trump beschönigt die Folgen seiner Zölle), bei der TAGESSCHAU (Erinnerungen an 1930 werden wach), beim SPIEGEL (Handelsstreit mit den USA - China kündigt zusätzliche Zölle von 34 Prozent auf US-Güter an), beim HANDELSBLATT (Handelskrieg - Trump verwirrt mit Aussagen zu Verhandlungen über US-Zölle), bei der WELT (Drohungen und Angebote - Rache für Zölle? EU nimmt Musk ins Visier), bei der DEUTSCHEN WELLE (Trumps Zölle bringen Asiens Volkswirtschaften in Bedrängnis), beim TAGESSPIEGEL („Pinguine zocken uns schon lange ab“: Spott für Trumps US-Zölle auf unbewohnte Inseln), beim ZDF (Folgen für die US-Wirtschaft: Was Trumps Zölle für die USA bedeuten), beim BAYERISCHEN RUNDFUNK (Was bedeuten Donald Trumps neue US-Zölle für Verbraucher), beim WDR (Umbau der Weltwirtschaft? Der Plan hinter Trumps Zoll-Krieg) oder im MANAGERMAGAZIN (Trumps Zollabsurditäten).

Mehr über Prof. Marcel Fratzscher

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Sandra Navidi

Die Wirtschafts- und U.S. Politikexpertin lebt seit 25 Jahren in Manhattan und ist CEO des Beratungsunternehmens BeyondGlobal. Sie ist sowohl in den USA als auch in Deutschland als Rechtsanwältin zugelassen.