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Professor Dr. Clemens Fuest ist einer der bekanntesten deutschen Finanzwissenschaftler, der in Politik und Öffentlichkeit großes Gehör findet. Vom 1. März 2013 bis Ende März 2016 war er Präsident des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), seit dem 1. April 2016 ist er Präsident des Ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Dazu übernahm er den Lehrstuhl für Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Nach Wochen, in denen multiple Betrachter mehr Chaos als Konstruktivität vermuten durften, spielt VW nun die „Karte“, unter Umständen Werksschließungen umzusetzen und den Verlust von Arbeitsplätzen in Kauf zu nehmen.
Prof. Fuest verdeutlicht im ZDF-MORGENGAZIN unmissverständlich: "Es bringt jetzt nichts, an Strukturen festzuhalten, die überkommen sind"
Das VW-Wanken, das gesellschaftliche Eruptionen in sich birgt, wird natürlich auch von anderen Medien umfassend kommentiert. So durch die ZEIT („Volkswagen fordert Gehaltskürzungen um zehn Prozent“), durch N-TV („Volkswagen verzeichnet drastischen Gewinneinbruch“), durch die TAGESSCHAU („Krise bei Volkswagen Lohnverzicht könnte Hälfte des Sparziels bringen“), durch den NDR („Tarifgespräche: Volkswagen will massive Entgeltreduzierung“) oder durch T-ONLINE ("Die Zeiten der alten Privilegien bei VW sind vorbei").
Aufgrund seines Engagements in Beiräten und Gremien verfügt Prof. Fuest über große Erfahrung in der wissenschaftlichen Politikberatung. Im Oktober 2012 wurde er Mitglied des Beirats für nachhaltige Entwicklung der Landesregierung von Baden-Württemberg. Als Mitglied der Lenkungsgruppe der von der Stiftung Marktwirtschaft initiierten Kommission „Steuergesetzbuch" wirkte er an der Konzeption eines vereinfachten Steuerrechts für Deutschland mit. Außerdem ist er Mitglied des Vereins für Sozialpolitik, der American Economic Association und sitzt im Board des International Institute for Public Finance. Er gehört zum Editorial Board internationaler Fachzeitschriften. Er hat die britische Regierung, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und die Weltbank beraten. Er schafft den „Spagat" zwischen wissenschaftlichem Publizieren auf internationalem Top-Niveau und Kommentierung.