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Prof. Dr. Volker Busch ist seit über 20 Jahren als Arzt, Wissenschaftler, Autor und erfolgreicher Vortragsredner tätig. Seine Spezialität ist die Welt von Geist und Gehirn. Der Bestseller-Autor schreibt eine monatliche Kolumne für die Zeitschrift „Solutions“ aus der Handelsblatt-Gruppe, hat einen regelmäßigen Blog „Buschtrommel” und produziert Videos und Podcasts.
Er verweist auf die bitterböse Satire „Idiocracy“, eine Science-Fiction-Komödie, die der US-amerikanischen Regisseur, Zeichentrickfilmer und Produzent (Populär geworden als Schöpfer der Zeichentrick-Kultserie „Beavis and Butt-Head“) Michael Craig „Mike“ Judge 2006 drehte.
Dokumentiert wird die Welt als Dystopie, als erschreckende Gesellschaftsordnung, im Jahr 2505, geprägt von geistig degenerierten Strukturen. Das Ende scheint bevor zu stehen. Hintergrund ist eine umstrittene evolutionsbiologische Hypothese, die „Dysgenik“. Diese geht davon aus, es kann in einer Art oder Population zur Anhäufung schädlicher oder unvorteilhafter genetischer Merkmale kommen, zu einer Verringerung der Kennzahl (Prävalenz) von Attributen, die als positiv an die Umwelt adaptiert (gewissermaßen angepasst) oder sozial erwünscht sind.
Der Armee-Bibliothekar Joe Bauers und die Prostituierte Rita werden in einem Experiment des Militärs eingefroren. Beide sind gewissermaßen absolute Durchschnittsamerikaner (Intelligenzquotient 100) ohne Angehörige, die sie vermissen könnten.
Eigentlich war für den Versuch nur ein Jahr vorgesehen, doch der Militärstützpunkt wird abgerissen, Joe und Rita geraten in Vergessenheit, ihre Kälteschlafkammern landen auf dem Müll, das Auftauen erfolgt im Jahr 2505. Die Menschheit ist mittlerweile vollständig verblödet, die Bildung mangelhaft, Konsumwahn und genetische Einflüsse führten dazu, dass die Spezies die Fähigkeit verlor, kritisch zu denken und komplexe Sachverhalte nachzuvollziehen.
Prof. Busch: „Joe gehört plötzlich zu den intellektuellen Heißdüsen der abgeranzten Gesellschaft.“ Die Rest-Menschheit bittet ihn, ihnen das Denken wieder beizubringen, um der vollständig zusammengebrochenen Gesellschaft wieder Ordnung zu verleihen.
Prof. Busch: „Das Sujet der Komödie regte mich zum Nachdenken an.“ Er stellt die nachvollziehbare Frage: Was passiert mit einer Gesellschaft, in der Menschen immer mehr konsumieren und sich geistig kaum noch anstrengen müssen, weil es Maschinen und Technologien vollständig für sie übernehmen?
Prof. Busch spielt darauf an, dass „mehr als 200 Millionen Menschen weltweit schon jetzt täglich generative Sprachmodelle nutzen.“ Für Hausaufgaben, PowerPoint Präsentationen, für das Verfassen von Liebesgedichten und Grabreden, für das Lösen mathematischer Aufgaben, das Aufsetzen von Lebensläufen, für die Komposition von Musik oder auch, um medizinischen Rat einzuholen.
Prof. Busch: „Der Prototyp ChatGPT ist gerade einmal drei Jahre auf der Welt, aber viele vertrauen dem digitalen Kleinkind schon jetzt wie einem intellektuell überlegenen alten Weisen.“
Bei aller Begeisterung für eine solche Technologie interessiert Prof. Busch als Wissenschaftler und Therapeut der Mensch dahinter. Ohne Zweifel machen Chatbots viele Arbeitsprozesse einfach, schnell und bequem. Prof Busch stellt die weitere Frage, was aber macht es darüber hinaus mit auf der menschlichen Fähigkeit, kritisch zu denken, komplexe Dinge zu entscheiden oder kreativ zu sein, wenn alles an digitale Assistenten überantwortet wird. Prof. Busch: „Platt gesprochen: Holt ChatGPT das Beste aus uns heraus, oder macht es uns langfristig möglicherweise dumm?“
Prof. Busch ist wissenschaftlich neutral und wohlwollend an die Analyse der existierenden Daten zu dieser Problematik herangegangen und hat sich Zeit mit der Recherche und Durchsicht gelassen. Er gibt zu: „Die Ergebnisse haben selbst mich, gelinde gesagt, irritiert.“
Was er meint, erläutert er in einer neuen Folge seines Podcast „GEHIRN GEHÖRT: „Macht uns K.I. dumm? Was wir als Menschen lernen, wenn Maschinen für uns denken“.
Es lohnt sich, sein akustischer Gast zu sein.
Die besondere Fähigkeit von Prof. Busch ist der Transfer neurowissenschaftlicher und psychologischer Erkenntnisse in den beruflichen und privaten Alltag. Er präsentiert seine Inhalte mit einem hohen Praxisbezug und Alltagsnutzen und auf eine sehr humorvolle und äußerst spannende Art.
Dazu passend noch einmal der Hinweis auf sein aktuelles Buch „Gute Nacht, Gehirn - Gedanken, um zur Ruhe zu kommen“ (2025 erschienen im Droemer-Verlag).
Es gelangte bereits in der ersten Woche auf Platz drei der Spiegel-Bestsellerliste und hält sich seitdem tapfer in der TOP TEN.
Und dazu noch viel passender: „Busch auf TOUR“!!!

Reizüberflutung, schlechte Nachrichten und düstere Prognosen, wohin man schaut. Das kann schnell verunsichern: Was kommt da alles auf uns zu? Lassen Sie sich nicht verrückt machen! Die Zukunft kommt nur halb so wild, dafür meist doppelt so gut. Der Grund dafür sind WIR selbst.
2026 startet seine erste Deutschland-TOUR durch 14 große deutsche Städte (Österreich und Schweiz stehen noch aus) unter dem Titel: „Zuversicht - eine Kraft, die uns stark macht“.
Garantiert ist ein unterhaltsamer Abend - voller guter Geschichten, hilfreicher Tipps und einer Prise Hirnforschung. Für alle, die aufatmen möchten in unruhigen Zeiten.