Dr. Stefanie Babst im n-tv-Gespräch - Expertin begrüßt NATO-Aufstockung – „Trump marginalisiert die Europäer"

Als eine der wenigen Frauen in Deutschland kann Dr. Stefanie Babst auf eine erfolgreiche Karriere in der internationalen Politik zurückblicken. Diese begann 1998 mit einer ersten Verwendung in dem Internationalen Stab der North Atlantic Treaty Organization (NATO) in Brüssel.

Dr. Stefanie Babst unterstützt die Erhöhung der Rüstungsausgaben des Westens. Die Politologin kritisiert, dass das Bündnis zu zurückhaltend im Ukraine-Krieg reagiere und betont: Donald Trump, der 45. und mittlerweile auch 47. Präsident der USA, führe die europäischen Partner vor.

Für NATO-Generalsekretär Mark Rutte ist der am heutigen Dienstag startende Gipfel in der niederländischen Hauptstadt Den Haag ein echter Meilenstein seiner noch jungen Amtszeit – 32 Nationen sind einig hinter dem Vorhaben zu versammeln, fünf Prozent der eigenen Wirtschaftskraft zukünftig der Verteidigung zu zubilligen.

US-Präsident Donald Trump wird gespannt lauschen, er ist vor Ort – auf jeden Fall war seine „Air Force One“ angekündigt. Er wird sich kaum die royalen Bilder entgehen lassen, wenn der niederländische König Willem-Alexander und seine Gattin Königin Máxima mit den Staats- und Regierungschefs speisen.

Es geht auch um die Bündnisverpflichtung, den Artikel 5, in dem jedem Nato-Partner abverlangt wird, militärisch beizustehen, wenn ein anderer Partner angegriffen wird.

Das N-TV-GESPRÄCH von Dr. Stefanie Babst.

Der NATO-Gipfel in Den Haag wird auch durch andere Medien abgedeckt – durch die TAGESSCHAU (NATO-Gipfel in Den Haag - Festessen, Aufrüstung und Schluss), durch den SPIEGEL, durch T-ONLINE (NATO-Gipfel - Eine Frage von Leben und Tod), durch die ZEIT (Militärbündnis: Das sollten Sie über die Nato wissen)

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