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Bundestags-Wahlwürfel gefallen – Top-Ökonom Prof. Fratzscher fordert sofortige Initiative

Die Wahlwürfel sind gefallen, am 23. Februar 2025 wurde eine neue Besetzung des deutschen Bundestags (BT) gewählt, es wird 630 Abgeordnete geben, 82,5 Prozent der wahlberechtigten Bürger votierten, seit der deutschen Wiedervereinigung gab es keinen höheren Wert.

Stärkster Protagonist, von insgesamt 29 zur Auswahl stehenden Parteien, wurde die Union von CDU/CSU, sie kann auf 28,5 Prozent der abgegebenen Stimmen verweisen (+ 4,4 Prozent / 208 BT-Sitze), die Alternative für Deutschland (AFD) erreichte 20,8 Prozent (+ 10,4 Prozent / 152 BT-Sitze), die SPD 16,4 Prozent (- 9,3 Prozent / 120 BT-Sitze), die Grünen 11,6 Prozent (- 3,1 Prozent / 85 BT-Sitze), die Linke 8,8 Prozent (+ 3,9 Prozent / 64 BT-Sitze), das Bündnis Sahra Wagenknecht 4,97 Prozent, die FDP 4.3 Prozent (- 7,1 Prozent).

US-Präsident Donald Trump spricht von einem „großartigem Tag für Deutschland“.

N-TV dokumentiert, dass Top-Ökonomen Stellung beziehen - so auch Prof. Dr. Marcel Fratzscher (Foto), Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: „In einer Welt eskalierender Krisen muss Deutschland endlich aus der politischen und wirtschaftlichen Lähmung herauskommen".

Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scheiterten somit an der Fünf-Prozent-Hürde. Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, erklärte ob des BT-Aus seiner Partei bereits seinen Abschied aus der Politik, während Sahra Wagenknecht, Gründerin und Namensgeberin ihrer Partei, rechtliche Schritte gegen die Wahlwertung ankündigte. Auch Robert Habeck (Kanzlerkandidat der Grünen - zuletzt Wirtschaftsminister und Vertreter des Bundeskanzlers) nimmt für die Zukunft Abschied von einem politischen Amt oder von einer Partei-Funktion.

Es gibt also die rechnerische Mehrheits-Möglichkeit für eine Zweierkoalition von Union und SPD. Als Dreier-Version wäre auch noch die zusätzliche Kooperation von Union und SPD mit den Grünen eine Alternative.

Dass der AFD die Hand zur Zusammenarbeit gereicht wird, wurde vorab durch CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz ausgeschlossen. Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der AFD, betonte nochmals mehrfach, dass ihre Partei für Gespräche zur Verfügung stehen würde.

Medial wird die Bundestagswahl natürlich abgedeckt. So durch die TAGESSCHAU („BSW will Wahlergebnis juristisch prüfen lassen“), durch das ZDF („Ergebnisse und Reaktionen“), durch die ZEIT („BSW prüft Anfechtung der Bundestagswahl“), durch den DEUTSCHLANDFUNK („Newsblog zur Bundestagswahl 2025"), durch den NDR („Bundestagswahl: Freude bei CDU, ganz schwere Niederlage für SPD"), durch die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG („Die Reaktionen nach der Wahl“), durch T-ONLINE („Zeitplan für die Parteien - So geht es nach der Bundestagswahl weiter“) oder durch die WELT („Die AfD bleibt brandgefährlich – So blickt das Ausland auf die Wahl“).

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Sandra Navidi

Die Wirtschafts- und U.S. Politikexpertin lebt seit 25 Jahren in Manhattan und ist CEO des Beratungsunternehmens BeyondGlobal. Sie ist sowohl in den USA als auch in Deutschland als Rechtsanwältin zugelassen.